Von Straßenstrich bis Honigfalle - Wahre Geschichten über Prostitution in der DDR
Autor:
Verlag:
Bild und Heimat Verlag
Jahr:
2022
Seitenzahl:
208
ISBN:
9783959583428
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
neu gekauft, einmal vorsichtig gelesen, sehr gut bis neuwertig erhalten
Artikelbeschreibung
Carola, jung, hübsch und von Beruf Sekretärin, ist nach einer enttäuschten Liebesbeziehung Abenteuern nicht abgeneigt. Im Café Nord in Prenzlauer Berg lernt sie Norbert aus Westberlin kennen, der ihr nach einer gemeinsamen Nacht fünfzig Westmark auf dem Küchentisch hinterlässt. Nach anfänglicher Wut beginnt für Carola ein neues Leben voller Luxus …
In der DDR galt die Prostitution als Übel des Kapitalismus, seit sie 1968 nach dem »Asozialen«-Paragrafen 249 des Strafgesetzbuches verboten wurde, nicht zuletzt um die beunruhigende Verbreitung von Geschlechtskrankheiten einzudämmen. Dennoch war sie weiterhin vom Staat geduldet, oftmals wurden die anstoßerregenden Frauen als sogenannte Honigfallen vom Staatssicherheitsdienst dazu genötigt, ihre Westkundschaft auszuspionieren. Doch das horizontale Gewerbe florierte nicht nur in den Interhotels und Nachtbars von Rostock über Berlin bis Leipzig, sondern blühte auch auf dem illegalen Straßenstrich gegen Ostgeld...
In der DDR galt die Prostitution als Übel des Kapitalismus, seit sie 1968 nach dem »Asozialen«-Paragrafen 249 des Strafgesetzbuches verboten wurde, nicht zuletzt um die beunruhigende Verbreitung von Geschlechtskrankheiten einzudämmen. Dennoch war sie weiterhin vom Staat geduldet, oftmals wurden die anstoßerregenden Frauen als sogenannte Honigfallen vom Staatssicherheitsdienst dazu genötigt, ihre Westkundschaft auszuspionieren. Doch das horizontale Gewerbe florierte nicht nur in den Interhotels und Nachtbars von Rostock über Berlin bis Leipzig, sondern blühte auch auf dem illegalen Straßenstrich gegen Ostgeld...
Schlagworte
DDR, Prostitution, Berlin, Leipzig, Stasi
Kategorie