Autor:
Verlag:
Herder Buchgemeinde
Jahr:
1972
Seitenzahl:
591
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Doppelband; Schutzumschlag verknickt und mehrfach leicht eingerissen, Buch selbst guter Zustand
Artikelbeschreibung
IN DEN SCHUHEN DES FISCHERS
Dieses Buch, das seit langem die Spitzenposition auf den Bestsellerlisten in USA, England, Frankreich und anderen Ländern innehat, ein sensationeller Erfolg bei katholischen und nichtkatholischen Lesern in aller Welt, spielt in einer utopischen Zeit, die dennoch ganz unsere Gegenwart ist. Seine Papstfigur, die in vielen Zügen an den großen Johannes XXIII. gemahnt, ist frei erfunden und wirkt trotzdem auf suggestive Weise wie eine geschichtliche Gestalt unserer Tage. Um diesen Papst sind scharf profilierte Personen versammelt, deren Geschicke für immer oder auch nur einen Augenblick lang mit dem seinen verknüpft sind: Kardinäle und Bischöfe, der französische Jesuitenpater und Wissenschaftler, der den Papst in einen tragischen Gewissenskonflikt stürzt, Minister, Journalisten und Geheimkuriere und im Hintergrund der sowjetische Ministerpräsident Kamenew, der einst Kyrills Kerkermeister war und nun des Papstes wie des amerikanischen Präsidenten Gegenspieler wird. Politische Spannungsfelder bis zur Gefahr eines Atomkrieges berührt der Roman ebenso wie die Probleme der Mischehen, der Scheidung, der Ehelosigkeit des Priesterstandes oder andererseits des Schicksals der durch Medikamenteneinwir-kung mißgestaltet geborenen Kinder -- Fragen, vor die sich der Papst gestellt sieht, mit einer Welt zu Füßen, die voll "babylonischen Stimmengewirrs" ist und mit "Flammenzeichen an jeder Grenze".
DER BOTSCHAFTER
Maxwell Gordon Amberley wird als US-Bot-schafter mit besonderen Vollmachten nach Saigon berufen. Obwohl innerlich zerrissen und labil, wird er von seinen Auftraggebern in die Machtposition eines Mannes gedrängt, der über das Schicksal Tausender entscheiden muß.
Amberley gerät in ein Netz gefährlicher Intrigen, an denen die großen Mächte ebenso beteiligt sind wie religiöse, wirtschaftliche und politische Interessengruppen. Der amerikanische Geheimdienst arbeitet mit aufrührerischen Generalen zusammen, die den Präsidenten stürzen wollen, um eine Militärjunta an seine Stelle zu setzen.
Die letzte Entscheidung wird dem Botschafter zugeschoben. Mit stillschweigender Billigung, aber ohne offiziellen Auftrag seiner Regierung spricht er das Losungswort für den Staatsstreich. Damit aber ist er verstrickt in alles, was nun folgt: bis hin zum politischen Mord.
Was diese Kettenreaktion auslöste, Zwang oder sich überstürzende Vorgänge oder Eitelkeit oder Ungeduld und Flucht in die Aktion, das wird in packenden Gesprächen und Reflexionen aufgerollt.
Dieses Buch, das seit langem die Spitzenposition auf den Bestsellerlisten in USA, England, Frankreich und anderen Ländern innehat, ein sensationeller Erfolg bei katholischen und nichtkatholischen Lesern in aller Welt, spielt in einer utopischen Zeit, die dennoch ganz unsere Gegenwart ist. Seine Papstfigur, die in vielen Zügen an den großen Johannes XXIII. gemahnt, ist frei erfunden und wirkt trotzdem auf suggestive Weise wie eine geschichtliche Gestalt unserer Tage. Um diesen Papst sind scharf profilierte Personen versammelt, deren Geschicke für immer oder auch nur einen Augenblick lang mit dem seinen verknüpft sind: Kardinäle und Bischöfe, der französische Jesuitenpater und Wissenschaftler, der den Papst in einen tragischen Gewissenskonflikt stürzt, Minister, Journalisten und Geheimkuriere und im Hintergrund der sowjetische Ministerpräsident Kamenew, der einst Kyrills Kerkermeister war und nun des Papstes wie des amerikanischen Präsidenten Gegenspieler wird. Politische Spannungsfelder bis zur Gefahr eines Atomkrieges berührt der Roman ebenso wie die Probleme der Mischehen, der Scheidung, der Ehelosigkeit des Priesterstandes oder andererseits des Schicksals der durch Medikamenteneinwir-kung mißgestaltet geborenen Kinder -- Fragen, vor die sich der Papst gestellt sieht, mit einer Welt zu Füßen, die voll "babylonischen Stimmengewirrs" ist und mit "Flammenzeichen an jeder Grenze".
DER BOTSCHAFTER
Maxwell Gordon Amberley wird als US-Bot-schafter mit besonderen Vollmachten nach Saigon berufen. Obwohl innerlich zerrissen und labil, wird er von seinen Auftraggebern in die Machtposition eines Mannes gedrängt, der über das Schicksal Tausender entscheiden muß.
Amberley gerät in ein Netz gefährlicher Intrigen, an denen die großen Mächte ebenso beteiligt sind wie religiöse, wirtschaftliche und politische Interessengruppen. Der amerikanische Geheimdienst arbeitet mit aufrührerischen Generalen zusammen, die den Präsidenten stürzen wollen, um eine Militärjunta an seine Stelle zu setzen.
Die letzte Entscheidung wird dem Botschafter zugeschoben. Mit stillschweigender Billigung, aber ohne offiziellen Auftrag seiner Regierung spricht er das Losungswort für den Staatsstreich. Damit aber ist er verstrickt in alles, was nun folgt: bis hin zum politischen Mord.
Was diese Kettenreaktion auslöste, Zwang oder sich überstürzende Vorgänge oder Eitelkeit oder Ungeduld und Flucht in die Aktion, das wird in packenden Gesprächen und Reflexionen aufgerollt.
Schlagworte
k.A.
Kategorie