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der neue Christoph Hein
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erstellt am

(7631 Beiträge)
Alex Schulmann „Endstation Malma“ wird empfohlen
Ein Zug fährt durch eine Sommerlandschaft. An Bord sind ein Ehepaar in der Krise, ein Vater mit seiner kleinen Tochter sowie eine Frau, die das Rätsel ihres Lebens lösen will. Sie alle fahren nach Malma, einen kleinen Ort, wenige Stunden von Stockholm entfernt, umgeben von Wäldern. Und keiner von ihnen weiß, wie ihre Schicksale verwoben sind und ob das, was sie in Malma erwartet, ihrem Leben nicht eine neue Wendung geben wird.
Darum lieben wir dieses Buch: Alex Schulmann ist mittlerweile einer der erfolgreichsten schwedischen Autoren und wir lieben alle seine Bücher. "Endstation Malma" handelt von einer Zugfahrt von Stockholm nach Malma, einem kleinen Ort, der einige Stunden von Stockholm entfernt liegt, und ist daher wie geschaffen für eine Zugfahrt. Der Roman ist - im typischen Schulmann-Stil - sehr berührend und keine leichte Kost. Es könnten auch ein paar Tränen fließen - falls Ihnen das in der Öffentlichkeit unangenehm sein sollte: wir haben Sie gewarnt.
Ein Zug fährt durch eine Sommerlandschaft. An Bord sind ein Ehepaar in der Krise, ein Vater mit seiner kleinen Tochter sowie eine Frau, die das Rätsel ihres Lebens lösen will. Sie alle fahren nach Malma, einen kleinen Ort, wenige Stunden von Stockholm entfernt, umgeben von Wäldern. Und keiner von ihnen weiß, wie ihre Schicksale verwoben sind und ob das, was sie in Malma erwartet, ihrem Leben nicht eine neue Wendung geben wird.
Darum lieben wir dieses Buch: Alex Schulmann ist mittlerweile einer der erfolgreichsten schwedischen Autoren und wir lieben alle seine Bücher. "Endstation Malma" handelt von einer Zugfahrt von Stockholm nach Malma, einem kleinen Ort, der einige Stunden von Stockholm entfernt liegt, und ist daher wie geschaffen für eine Zugfahrt. Der Roman ist - im typischen Schulmann-Stil - sehr berührend und keine leichte Kost. Es könnten auch ein paar Tränen fließen - falls Ihnen das in der Öffentlichkeit unangenehm sein sollte: wir haben Sie gewarnt.
13.06.2025 20:26:29

(13742 Beiträge)
ich habe von alex schulmann bisher noch nie was gehört und auch nichts von ihm gelesen. ich habe mir endstation malma aber mal notiert, wenn es denn kein blutiger schwedenkrimi ist. ich suche mal nach dem autor.
14.06.2025 01:33:15

(7631 Beiträge)
Ich habe „Die Überlebenden“ vor langer Zeit gelesen, fand ich gar nicht mal so schlecht.
14.06.2025 16:09:23

(7631 Beiträge)
Von Barbara Kingsolver „Die Unbehausten“ ist erschienen.
Alles scheint um Willa Knox zusammenzubrechen: Als freie Journalistin steht sie ohne Aufträge da. Ihr Mann Iano verliert seine Professur, Sohn Zeke, als Harvard-Absolvent der große Hoffnungsträger der Familie, ist gerade Vater geworden - aber alleinerziehend. Und ihr schwerkranker Schwiegervater schwärmt vom »Megafon«, dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten.
Am selben Fleck, 150 Jahre zuvor, freundet sich ein Lehrer namens Thatcher mit seiner eigenbrötlerischen Nachbarin an. Die Naturforscherin Mary Treat steht in lebhaftem Austausch mit Charles Darwin, doch in der verschworenen Ortsgemeinschaft wird die Theorie von der Evolution als Sünde angeprangert.
Was verbindet diese Menschen über die Jahrhunderte hinweg? Ein viktorianisches Haus, das ihnen über dem Kopf einzustürzen droht - und eine Zeit, in der damals wie heute kein Stein auf dem anderen bleibt.
Alles scheint um Willa Knox zusammenzubrechen: Als freie Journalistin steht sie ohne Aufträge da. Ihr Mann Iano verliert seine Professur, Sohn Zeke, als Harvard-Absolvent der große Hoffnungsträger der Familie, ist gerade Vater geworden - aber alleinerziehend. Und ihr schwerkranker Schwiegervater schwärmt vom »Megafon«, dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten.
Am selben Fleck, 150 Jahre zuvor, freundet sich ein Lehrer namens Thatcher mit seiner eigenbrötlerischen Nachbarin an. Die Naturforscherin Mary Treat steht in lebhaftem Austausch mit Charles Darwin, doch in der verschworenen Ortsgemeinschaft wird die Theorie von der Evolution als Sünde angeprangert.
Was verbindet diese Menschen über die Jahrhunderte hinweg? Ein viktorianisches Haus, das ihnen über dem Kopf einzustürzen droht - und eine Zeit, in der damals wie heute kein Stein auf dem anderen bleibt.
15.06.2025 11:28:04

(5942 Beiträge)
Von Alex Schulman habe ich Verbrenn all meine Briefe gelesen, das hat mir besser gefallen als Endstation Malma.
15.06.2025 11:57:37

(5942 Beiträge)
Nachtragen muss ich ein paar Romane:
Andreas Moster, Kleine Paläste
Mehr als dreißig Jahre haben Hanno Holtz und Susanne Dreyer sich nicht gesehen, obwohl sie direkt nebeneinander aufgewachsen sind. Nun ist Hanno in die Kleinstadt seiner Kindheit zurückgekehrt und kümmert sich nach dem Tod seiner Mutter um den Vater. Unsicher streift er durch die kleine Welt, aus der er als Jugendlicher vor Jahrzehnten ausgebrochen ist. Susanne sieht ihm dabei zu. Sie hat ihr Elternhaus und besonders den Platz am Fenster im Obergeschoss mit Blick auf das Haus der Familie Holtz nie verlassen. Als sie sich entschließt, Hanno ihre Hilfe anzubieten, wird die Ruhe des Ortes gestört. Denn plötzlich treffen alte Erinnerungen aufeinander, in deren verschleiertem Zentrum eine Geburtstagsfeier im Sommer 1986 steht. Niemand ist davon unversehrt geblieben und niemand kann den Blick abwenden, als nach fast dreißig Jahren nun Licht durch die Risse der kleinen Paläste dringt.
Sehr eindringlich.
Eva Lohmann, Das leise Platzen unserer Träume
Ein Haus auf dem Land. Das hast du dir immer gewünscht, Jule. Dazu ein wilder Garten, durch den eure Kinder rennen. So hast du dir das Glück vorgestellt.
Doch die Kinder sind nie gekommen. Und dein Mann hat jetzt eine Affäre in der Stadt. Ihr Name ist Hellen, und Hellen denkt viel an dich. Vielleicht ein bisschen zu viel.
Oft fragt sie sich, warum du und dein Mann noch immer zusammen seid. Wie zwei Menschen es so lange miteinander aushalten können, wenn ihre gemeinsamen Träume doch längst geplatzt sind.
Aber von alldem hast du keine Ahnung, Jule. Du weißt nicht von Hellen und nicht von ihren Fragen. Noch nicht. Noch sitzt du da, in deinem hübschen Garten, und überlegst, ob das, was du hast, vielleicht doch reichen könnte, um glücklich zu sein.
Gute Unterhaltung
Andreas Moster, Kleine Paläste
Mehr als dreißig Jahre haben Hanno Holtz und Susanne Dreyer sich nicht gesehen, obwohl sie direkt nebeneinander aufgewachsen sind. Nun ist Hanno in die Kleinstadt seiner Kindheit zurückgekehrt und kümmert sich nach dem Tod seiner Mutter um den Vater. Unsicher streift er durch die kleine Welt, aus der er als Jugendlicher vor Jahrzehnten ausgebrochen ist. Susanne sieht ihm dabei zu. Sie hat ihr Elternhaus und besonders den Platz am Fenster im Obergeschoss mit Blick auf das Haus der Familie Holtz nie verlassen. Als sie sich entschließt, Hanno ihre Hilfe anzubieten, wird die Ruhe des Ortes gestört. Denn plötzlich treffen alte Erinnerungen aufeinander, in deren verschleiertem Zentrum eine Geburtstagsfeier im Sommer 1986 steht. Niemand ist davon unversehrt geblieben und niemand kann den Blick abwenden, als nach fast dreißig Jahren nun Licht durch die Risse der kleinen Paläste dringt.
Sehr eindringlich.
Eva Lohmann, Das leise Platzen unserer Träume
Ein Haus auf dem Land. Das hast du dir immer gewünscht, Jule. Dazu ein wilder Garten, durch den eure Kinder rennen. So hast du dir das Glück vorgestellt.
Doch die Kinder sind nie gekommen. Und dein Mann hat jetzt eine Affäre in der Stadt. Ihr Name ist Hellen, und Hellen denkt viel an dich. Vielleicht ein bisschen zu viel.
Oft fragt sie sich, warum du und dein Mann noch immer zusammen seid. Wie zwei Menschen es so lange miteinander aushalten können, wenn ihre gemeinsamen Träume doch längst geplatzt sind.
Aber von alldem hast du keine Ahnung, Jule. Du weißt nicht von Hellen und nicht von ihren Fragen. Noch nicht. Noch sitzt du da, in deinem hübschen Garten, und überlegst, ob das, was du hast, vielleicht doch reichen könnte, um glücklich zu sein.
Gute Unterhaltung
15.06.2025 12:02:58

(5942 Beiträge)
Literarisch anspruchsvoller
Thomas Arzt, Das Unbehagen
Ein diffuses Unbehagen ist es, das den Lehrer Lorenz Urbach mehr und mehr befällt, eine politische Unzufriedenheit, eine Überforderung, ein Überdruss. Plötzlich bricht eine ungekannte Aggression aus ihm heraus, er gerät in eine Schlägerei und verliert den Boden unter den Füßen. Als Berichte über ein blutrünstiges Tier auftauchen, das in den Alpen sein Unwesen zu treiben scheint, werden in Lorenz alte Erinnerungen wach. Die Medien spekulieren – ist es ein Wolf? Oder vielleicht doch ein Mensch? – und Lorenz denkt an seine Jugendfreundin Theresa, die Außenseiterin, die Aussteigerin, die immer schon Gewaltbereite. Er bricht zu einer einsamen Wanderung in die Berge auf, setzt sich den Naturgewalten aus – auf der Suche nach dem "Ungeheuer" da draußen und dem Ursprung der Gewalt in sich.
Starke Naturbeschreibungen inkl.
Dana Vowinckel, Gewässer im Ziplock
Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem. Wie jedes Jahr verbringt die fünfzehnjährige Margarita ihre Ferien bei den Großeltern in den USA. Doch sie hat Heimweh, nach ihren Freunden und ihrem Vater, der in einer Berliner Synagoge die Gebete leitet. Die Mutter hat die beiden verlassen, als Margarita drei Jahre alt war. Höchste Zeit, beschließt der Familienrat, dass sie einander besser kennenlernen. Und so wird Margarita in ein Flugzeug nach Israel gesetzt, wo ihre Mutter seit Kurzem lebt. Gleich nach der Ankunft geht alles schief, die Reise durchs Heilige Land reißt alte und neue Wunden auf, da müssen sie schon wieder zurück nach Chicago, wo sich alle um das Krankenbett der Großmutter versammeln und Margarita eine Entscheidung treffen muss
Interessante Perspektiven und gut geschrieben.
Thomas Arzt, Das Unbehagen
Ein diffuses Unbehagen ist es, das den Lehrer Lorenz Urbach mehr und mehr befällt, eine politische Unzufriedenheit, eine Überforderung, ein Überdruss. Plötzlich bricht eine ungekannte Aggression aus ihm heraus, er gerät in eine Schlägerei und verliert den Boden unter den Füßen. Als Berichte über ein blutrünstiges Tier auftauchen, das in den Alpen sein Unwesen zu treiben scheint, werden in Lorenz alte Erinnerungen wach. Die Medien spekulieren – ist es ein Wolf? Oder vielleicht doch ein Mensch? – und Lorenz denkt an seine Jugendfreundin Theresa, die Außenseiterin, die Aussteigerin, die immer schon Gewaltbereite. Er bricht zu einer einsamen Wanderung in die Berge auf, setzt sich den Naturgewalten aus – auf der Suche nach dem "Ungeheuer" da draußen und dem Ursprung der Gewalt in sich.
Starke Naturbeschreibungen inkl.
Dana Vowinckel, Gewässer im Ziplock
Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem. Wie jedes Jahr verbringt die fünfzehnjährige Margarita ihre Ferien bei den Großeltern in den USA. Doch sie hat Heimweh, nach ihren Freunden und ihrem Vater, der in einer Berliner Synagoge die Gebete leitet. Die Mutter hat die beiden verlassen, als Margarita drei Jahre alt war. Höchste Zeit, beschließt der Familienrat, dass sie einander besser kennenlernen. Und so wird Margarita in ein Flugzeug nach Israel gesetzt, wo ihre Mutter seit Kurzem lebt. Gleich nach der Ankunft geht alles schief, die Reise durchs Heilige Land reißt alte und neue Wunden auf, da müssen sie schon wieder zurück nach Chicago, wo sich alle um das Krankenbett der Großmutter versammeln und Margarita eine Entscheidung treffen muss
Interessante Perspektiven und gut geschrieben.
15.06.2025 12:08:59

(5942 Beiträge)
Eine freie Woche befördert den Lesefluss, so bin ich auch im Zauberberg weitergekommen, den ich letztes Jahr schon wiederlesen wollte.
Weitere Lektüre passend zum Jubiläumsjahr habe ich diese Woche beendet.
Einmal die Neue Rundschau zum 150. Geburtstag und die neue Biographie
Tilman Lahme, Thomas Mann. Ein Leben
Tilmann Lahme erzählt uns diese Biografie, wie sie noch nie erzählt worden ist: mit neuen Einblicken und unveröffentlichten Quellen, mit unbekannten Tagebuchpassagen und Briefen an den besten Jugendfreund, mit dessen Erinnerungen und mit Susan Sontags nie gedrucktem Essay Bei Thomas Mann. Damit gibt er uns, worauf wir lange gewartet haben, nämlich endlich den ganzen Thomas Mann.
Liest sich sehr gut.
Weitere Lektüre passend zum Jubiläumsjahr habe ich diese Woche beendet.
Einmal die Neue Rundschau zum 150. Geburtstag und die neue Biographie
Tilman Lahme, Thomas Mann. Ein Leben
Tilmann Lahme erzählt uns diese Biografie, wie sie noch nie erzählt worden ist: mit neuen Einblicken und unveröffentlichten Quellen, mit unbekannten Tagebuchpassagen und Briefen an den besten Jugendfreund, mit dessen Erinnerungen und mit Susan Sontags nie gedrucktem Essay Bei Thomas Mann. Damit gibt er uns, worauf wir lange gewartet haben, nämlich endlich den ganzen Thomas Mann.
Liest sich sehr gut.
15.06.2025 12:13:06

(5942 Beiträge)
Große Empfehlung auch für das folgende Sachbuch
Eva Illouz, Explosive Moderne
Politiken der Angst, Spiralen der Enttäuschung, Menschen in Wut. In ihrem neuen Buch blickt Eva Illouz auf unsere aufgewühlte Zeit aus der Perspektive der Gefühle, die sie prägen. Angst, Enttäuschung und Wut, aber auch Scham oder Liebe sind fest in die sozialen Arrangements der westlichen Moderne eingebaut – und werden von ihrer Ökonomie, Politik und Kultur intensiv bewirtschaftet. Sie sind psychologisch relevant, moralisch bedeutsam, politisch wirksam – und hochgradig ambivalent. Das macht die Gegenwart, in der wir leben, so brisant, ja explosiv.
Illouz erhellt diese Phänomene in einer meisterlichen Komposition aus soziologischen Analysen, historischen Miniaturen und Lektüren ikonischer Werke der Weltliteratur. In präzisen Porträts der Emotionen, die Gesellschaft unter Hochspannung setzen, beleuchtet sie die Mechanismen ihres Wirkens sowie den Grund ihrer machtvollen Präsenz. Das Verblassen des amerikanischen Traums und die Fragilität der liberalen Demokratie, das Hamsterrad des Kapitalismus und die Konflikte rund um Identität, aber auch Antisemitismus, Rassismus und Misogynie: Ohne Bezug auf die Schlüsselgefühle der explosiven Moderne lassen sie sich weder verstehen noch einhegen oder bekämpfen. Das zeigt dieses so fesselnde wie zeitgemäße Buch.
Eva Illouz, Explosive Moderne
Politiken der Angst, Spiralen der Enttäuschung, Menschen in Wut. In ihrem neuen Buch blickt Eva Illouz auf unsere aufgewühlte Zeit aus der Perspektive der Gefühle, die sie prägen. Angst, Enttäuschung und Wut, aber auch Scham oder Liebe sind fest in die sozialen Arrangements der westlichen Moderne eingebaut – und werden von ihrer Ökonomie, Politik und Kultur intensiv bewirtschaftet. Sie sind psychologisch relevant, moralisch bedeutsam, politisch wirksam – und hochgradig ambivalent. Das macht die Gegenwart, in der wir leben, so brisant, ja explosiv.
Illouz erhellt diese Phänomene in einer meisterlichen Komposition aus soziologischen Analysen, historischen Miniaturen und Lektüren ikonischer Werke der Weltliteratur. In präzisen Porträts der Emotionen, die Gesellschaft unter Hochspannung setzen, beleuchtet sie die Mechanismen ihres Wirkens sowie den Grund ihrer machtvollen Präsenz. Das Verblassen des amerikanischen Traums und die Fragilität der liberalen Demokratie, das Hamsterrad des Kapitalismus und die Konflikte rund um Identität, aber auch Antisemitismus, Rassismus und Misogynie: Ohne Bezug auf die Schlüsselgefühle der explosiven Moderne lassen sie sich weder verstehen noch einhegen oder bekämpfen. Das zeigt dieses so fesselnde wie zeitgemäße Buch.
15.06.2025 12:14:27

(7631 Beiträge)
Dana Vohwinkel steht bei mir im Regal. Könnte demnächst an die Reihe kommen.
15.06.2025 15:53:39

(13742 Beiträge)
der roman von dana vohwinkel steht bei mir auf der liste, und die biographie von tilmann lahme habe ich auch schon in erwähnung gezogen. allerdings weiß ich nicht, ob mich thomas mann so sehr interessiert, dass ich seine ganze biographie lesen muss bzw. möchte. da bin ich doch etwas vorgeschädigt.
16.06.2025 01:00:38

(13742 Beiträge)
bei frau vohwinkel werde ich nicht nein sagen, danke.
ansonsten habe ich brian mcclellan, powdermage-chroniken, band 2, schicksalswende weiter gelesen. zur zeit komme ich mit dem roman gut voran, spannend geschrieben.
ansonsten habe ich brian mcclellan, powdermage-chroniken, band 2, schicksalswende weiter gelesen. zur zeit komme ich mit dem roman gut voran, spannend geschrieben.
17.06.2025 00:46:23

(7631 Beiträge)
Kurze Woche mit langem Wochenende bringt viel Lesezeit.
Ken Follett „Kingsbridge“ habe ich rausgezogen. Um dieses Buch schleiche ich schon lange.
Ken Follett „Kingsbridge“ habe ich rausgezogen. Um dieses Buch schleiche ich schon lange.
17.06.2025 18:22:58

(13742 Beiträge)
für kingsbridge braucht man wohl wirklich ein langes wochenende, aber der autor packt mich nicht so. und im norden haben wir kein langes wochenende. mcclellan, powdermage-chroniken, band 2 weiter gelesen, immer noch spannend.
18.06.2025 00:52:33

(7631 Beiträge)
So hat jeder seins. Der eine so und der andere so.
Heute kam der Katalog der Büchergilde. Stöbern auf Balkonien macht auch Spaß.
Tanja Kinkel hat auch ein neues Buch geschrieben. „Der Wind der Freiheit“
Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, eine demokratische Republik - wir müssen diese Werte wieder mit unmittelbarem, lebendigem Sinn füllen. Was wir brauchen, sind große demokratische Erzählungen und genau so eine schafft Tanja Kinkel mit ihrem Roman Im Wind der Freiheit. Auf brillante Weise gelingt es ihr, uns das erste große deutsche demokratische Aufbegehren gegen die Despotie miterleben zu lassen, als wären wir dabei, dies aus der Perspektive revolutionärer Frauen, die skandalöserweise völlig in Vergessenheit geraten sind. Tanja Kinkel zeigt uns, was die Revolution von 1848 auch war: die erste große deutsche Frauenbewegung. « Jörg Bong
Ich habe schon eine Ewigkeit nichts mehr von ihr gelesen.
Heute kam der Katalog der Büchergilde. Stöbern auf Balkonien macht auch Spaß.
Tanja Kinkel hat auch ein neues Buch geschrieben. „Der Wind der Freiheit“
Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, eine demokratische Republik - wir müssen diese Werte wieder mit unmittelbarem, lebendigem Sinn füllen. Was wir brauchen, sind große demokratische Erzählungen und genau so eine schafft Tanja Kinkel mit ihrem Roman Im Wind der Freiheit. Auf brillante Weise gelingt es ihr, uns das erste große deutsche demokratische Aufbegehren gegen die Despotie miterleben zu lassen, als wären wir dabei, dies aus der Perspektive revolutionärer Frauen, die skandalöserweise völlig in Vergessenheit geraten sind. Tanja Kinkel zeigt uns, was die Revolution von 1848 auch war: die erste große deutsche Frauenbewegung. « Jörg Bong
Ich habe schon eine Ewigkeit nichts mehr von ihr gelesen.
18.06.2025 19:55:14

(13742 Beiträge)
das geht mir auch so. frau kinkel ist wohl etwas aus den blicken der literarischen öffentlichkeit verschwunden bzw. sie hat sich rar gemacht, warum auch immer.
19.06.2025 01:00:12

(7631 Beiträge)
Sie hat in den letzten Jahren immer mal was rausgebracht. Wahrscheinlich nicht interessant genug für die Medien.
Bei mir steht nich „Die Löwin von Aquitanien“ im Regal. „Die Puppenspieler“ habe ich noch in sehr guter Erinnerung.
Bei mir steht nich „Die Löwin von Aquitanien“ im Regal. „Die Puppenspieler“ habe ich noch in sehr guter Erinnerung.
19.06.2025 15:10:41

(13742 Beiträge)
ich weiß gar nicht, was von tanja kinkel bei mir im regal steht. möglicherweise stehen ihre bücher bei barbaras büchern. sie hat die autorin gern gelesen.
schon seit einiger zeit am lesen: robert seethaler, das cafe ohne namen, interessant, aber auch etwas deprimierend.
schon seit einiger zeit am lesen: robert seethaler, das cafe ohne namen, interessant, aber auch etwas deprimierend.
20.06.2025 00:48:07

(5942 Beiträge)
Ich nenne das österreichische Melancholie, das konnte ich gut vertragen.
20.06.2025 10:14:24