Autor:
Verlag:
Schreitersche Verlagsbuchhandlung, Berlin
Jahr:
1928
Seitenzahl:
492
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Blauer Ganzleineneinband am Rücken lichtrandig, alterentsprechender Papiergilb, ansonst gut bis sehr gut
Artikelbeschreibung
In Fraktur gedruckt.
Im ersten Band trifft der Erzähler während einer Reise durch die Schweiz die Hauptfigur, die zunächst anonym bleibt und anonym bleiben will, daher vom Erzähler mit den Initialen A. E. (für „Auch Einer“ – daher der Titel) bezeichnet wird. Der Protagonist A. E. zeigt sich als ein von der Tücke des Objekts in geradezu tragischer Weise verfolgter Held. Er will aber nicht hilflos den Gemeinheiten der Dinge ausgeliefert sein, sondern er rächt sich auch gelegentlich, indem er Gegenstände, die ihm besonders zugesetzt und es dabei zu weit getrieben haben, „exekutiert“, d. h. vernichtet. Außerdem hat A. E. das Pech, beständig erkältet zu sein, weshalb er durch Nies- und Hustanfälle an unpassender Stelle in peinliche Situationen gerät. Der Ich-Erzähler verachtet ihn für diese unmännlichen Eigenschaften, erkennt aber, dass er hinter diesen lächerlichen Zügen Mut und Ausdauer verbirgt. Dass mehr in ihm steckt, deutet er an mit seiner beständigen Sentenz: „Das Moralische versteht sich immer von selbst.“
Schließlich trennt man sich und eine Zeit später erhält der Erzähler ein nachgelassenes Manuskript von A. E., das die (den Rest des ersten Bandes bildende) satirische Erzählung „Der Besuch: Eine Pfahldorfgeschichte“ enthält. – Nach Figuren aus dieser Erzählung benannte der Astronom Max Wolf die Asteroiden (500) Selinur, (501) Urhixidur und (502) Sigune.
Im zweiten Band besucht der Erzähler den Heimatort des inzwischen verstorbenen A. E., der sich als ein Albert Einhart herausstellt. Einhart hat den Erzähler zum Verwalter seines literarischen Nachlasses gemacht. Die aus Einharts Tagebüchern extrahierten Sentenzen und Reflexionen bilden dann den Rest des zweiten Bandes.
Im ersten Band trifft der Erzähler während einer Reise durch die Schweiz die Hauptfigur, die zunächst anonym bleibt und anonym bleiben will, daher vom Erzähler mit den Initialen A. E. (für „Auch Einer“ – daher der Titel) bezeichnet wird. Der Protagonist A. E. zeigt sich als ein von der Tücke des Objekts in geradezu tragischer Weise verfolgter Held. Er will aber nicht hilflos den Gemeinheiten der Dinge ausgeliefert sein, sondern er rächt sich auch gelegentlich, indem er Gegenstände, die ihm besonders zugesetzt und es dabei zu weit getrieben haben, „exekutiert“, d. h. vernichtet. Außerdem hat A. E. das Pech, beständig erkältet zu sein, weshalb er durch Nies- und Hustanfälle an unpassender Stelle in peinliche Situationen gerät. Der Ich-Erzähler verachtet ihn für diese unmännlichen Eigenschaften, erkennt aber, dass er hinter diesen lächerlichen Zügen Mut und Ausdauer verbirgt. Dass mehr in ihm steckt, deutet er an mit seiner beständigen Sentenz: „Das Moralische versteht sich immer von selbst.“
Schließlich trennt man sich und eine Zeit später erhält der Erzähler ein nachgelassenes Manuskript von A. E., das die (den Rest des ersten Bandes bildende) satirische Erzählung „Der Besuch: Eine Pfahldorfgeschichte“ enthält. – Nach Figuren aus dieser Erzählung benannte der Astronom Max Wolf die Asteroiden (500) Selinur, (501) Urhixidur und (502) Sigune.
Im zweiten Band besucht der Erzähler den Heimatort des inzwischen verstorbenen A. E., der sich als ein Albert Einhart herausstellt. Einhart hat den Erzähler zum Verwalter seines literarischen Nachlasses gemacht. Die aus Einharts Tagebüchern extrahierten Sentenzen und Reflexionen bilden dann den Rest des zweiten Bandes.
Schlagworte
k.A.
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