Aus Liebe schuldig

Buchschnitt mit Stempel "Mängelexemplar", aber ohne wirkliche Mängel (wirkt ungelesen) - bis auf leichte Papierbräunung ...

=== 2:1 bis 1 Kg (250 g) - Als ihr Vater, Graf Amadeus Degenwart, ihr den Baron Felix von Rotweil auf einem Wohltätigkeitsfest vorstellt, ahnt Komtesse Vera nichts von dem abgekarteten Spiel. Ihr Vater ist hoch verschuldet und fest in Rotweils Hand. Und der Baron hat nur einen Wunsch: Er will die schöne, begehrtenswerte Vera zur Frau.
Der Plan gelingt: Vera, unerfahren und geschmeichelt, nimmt den Antrag Torweils an. Die Hochzeit wird vorbereitet, da erfährt Vera, daß der schöne Felix Frauenheld par excellance und Spieler dazu, eine andere, ein Mädchen aus der Vorstadt, geschwängert und sitzen gelassen hat. Tief getroffen löst sie die Verlobung.
Im Prater lernt Vera bald darauf den Leutnant Peter Rainer kennen, und verliebt sich heftig in ihn. Aber ihr Vater, am Rande des Ruins, offenbart sich ihr und zwingt sie zur Heirat mit Rotweil. Vera willigt ein, doch Stunden vor der Hochzeit verläßt sie das Elternhaus. Mit Peter verbringt sie ein paar glückliche, unbeschwerte Tage, bis er ins Feld muß. Der erste Weltkrieg ist ausgebrochen.
Die nicht zustande gekommene Hochzeit hat bei Rotweil einen tiefen Schock ausgelöst, ein Unfall lähmt ihn. Vera wird die Frau des an den Rollstuhl Gefesselten - aus Schuldgefühl und Mitleid. Nur wenig später wird sie in ein Frontlazarett gerufen: Peter Reiner, schwerverletzt, schwebt in Lebensgefahr. Vera willigt in eine Kriegstrauung ein. Als sie vollzogen ist, erkennt die junge Frau entsetzt, daß sie nunmehr in Bigamie lebt ...

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