Interpret:
Asian Dub Foundation
Jahr:
2000
EAN:
0685738204229
Medium:
1 CD
Sprache:
Deutsch
Verzeichnis:
1 : Real Great Britain
2 : Memory War
3 : Officer XX
4 : New Way, New Life
5 : Riddim I Like
6 : Collective Mode
7 : Crash
8 : Colour Line
9 : Taa Deem
10 : The Judgement
11 : Truth Hides
12 : Rebel Warrior
13 : Committed To Life
14 : Scaling New Heights
2 : Memory War
3 : Officer XX
4 : New Way, New Life
5 : Riddim I Like
6 : Collective Mode
7 : Crash
8 : Colour Line
9 : Taa Deem
10 : The Judgement
11 : Truth Hides
12 : Rebel Warrior
13 : Committed To Life
14 : Scaling New Heights
Zustandsbeschreibung
sehr gut
Artikelbeschreibung
Community Music, das dritte Album von Asian Dub Foundation, vergeudet keine Zeit und kommt gleich zur Sache. Von den ersten Tonfetzen mit atonalen Gitarrenklängen und blubbernden analogen Synthesizern verkündet "Real Great Britain" ein tolles futuristisches Manifest. "Time to reject the 60s charade!" (Zeit, die Farce der 60er loszuwerden!) schreit Master D über furiose, abgehackte Rhythmen und ein donnerndes Gitarrenriff hinweg, das den verwesenden Kadaver der Rock-Vergangenheit ausgräbt und ihn mit der brüllenden Visage der Rock-Zukunft konfrontiert.
Tracks wie "Officer XX" und "Memory War" beweisen, dass die Gruppe ihre zündende Energie, die so typisch ist für ihre Live Shows, nutzbar gemacht haben und sie zu wütenden Klangbomben umfunktioniert haben. In den gestaltenden Händen von ADF wird "Taa Deem", ein "Remix" eines Standardstücks von Nusrat Fateh Ali Khan, zu einem irren Stomp im Stil von Bad Brains, und der pakistanische Sänger wird auf wundersame Weise zu Qawwali Johnny Rotten umgestaltet. Aber dann rührt ADF, um ganz einfach noch einmal alles durcheinander zu bringen, mit dem gleichen Schwung auch sanftere Passagen in diese Mischung. Das Album schlängelt sich dann durch das von Morricone beeinflusste Epos "The Judgement" über das von Streichinstrumenten dominierte "Collective Mode" zum Mitsingen bis hin zu dem Ruf von "Rebel Warrior" und der dunklen Dub-Version von "Crash", bei der die Geigenklänge den Ton angeben. Diese sind alle voll von melodischen Hooks, die einen schon beim ersten Hören umwerfen
Tracks wie "Officer XX" und "Memory War" beweisen, dass die Gruppe ihre zündende Energie, die so typisch ist für ihre Live Shows, nutzbar gemacht haben und sie zu wütenden Klangbomben umfunktioniert haben. In den gestaltenden Händen von ADF wird "Taa Deem", ein "Remix" eines Standardstücks von Nusrat Fateh Ali Khan, zu einem irren Stomp im Stil von Bad Brains, und der pakistanische Sänger wird auf wundersame Weise zu Qawwali Johnny Rotten umgestaltet. Aber dann rührt ADF, um ganz einfach noch einmal alles durcheinander zu bringen, mit dem gleichen Schwung auch sanftere Passagen in diese Mischung. Das Album schlängelt sich dann durch das von Morricone beeinflusste Epos "The Judgement" über das von Streichinstrumenten dominierte "Collective Mode" zum Mitsingen bis hin zu dem Ruf von "Rebel Warrior" und der dunklen Dub-Version von "Crash", bei der die Geigenklänge den Ton angeben. Diese sind alle voll von melodischen Hooks, die einen schon beim ersten Hören umwerfen
Schlagworte
k.A.