Der Bibelraucher - Die knallharte Lebensgeschichte eines Ex-Knackis

Buch sehr gut, nur die Ecken minimal angestupst

Der Schutzumschlag aus Papier ist an den Kanten etwas angschlagen und die Ecken angestupst/abgerieben

Härtetest, schon als Baby: von der Mutter ausgesetzt, vom Vater ins Heim abgeschoben. Als Jugendlicher fährt er einen Mann tot. Jugendarrest, Gerichtssaal, Bewährung - der gewohnte Lebensrhytmus von Wilhelm Buntz.

Im Gefängnis greift Buntz zur Bibel. Er liest eine Seite, reißt sie heraus, rollt sich eine Kippe. So qualmt er sich bis zum Neuen Testament. Da packt ihn der Text. Gott sagt: »Ich bin treu wie ein liebender Vater.« Ist das möglich? Noch im Knast gibt Buntz diesem Gott eine Chance und merkt schnell: Das Leben mit Gott ist auch knallhart. Knallhart voller Wunder.

ACHTUNG PERSÖNLICHE MEINUNG:
Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Buch überhaupt anbieten möchte. Warum? Zuerst fand ich das Buch beim Lesen sehr gut. Ab ca. der Hälfte aber fielen mir immer wieder Ungereimtheiten, schwammige Aussagen, etc. auf. Dazu kamen dann eine solche Menge an "glücklichen Zufällen" und zum Schluss vergibt ihm jeder und findet ihn toll (egal wie sehr sie geschädigt wurden), dass ich immer mehr dachte, dass kann so nicht stimmen.
Nach einer kurzen Recherche im Internet habe ich z.B. Aussagen von Familienmitgliedern gefunden, die ihm vehement widersprechen. Auch das das Buch wohl nicht mehr verlegt wird, obwohl es extrem hoch gepriesen wurde, gibt einen deutlichen Hinweis...
Meiner Ansicht nach, ist es wichtig dass Menschen sich eine eigene Meinung zu bilden. Darum habe ich mich entschieden dieses Buch nun doch anzubieten, aber mit diesem Hinweis zu versehen.

Biografie, Lebensgeschichte, Gefängnis, Bekehrung