Autor:
Verlag:
Im Scherpe Verlag im Krefeld
Seitenzahl:
90
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Das Buch ist in einem guten Zustand, nur leicht vergilbt, dem Alter entssprechen.
Artikelbeschreibung
Der große russische Dichter Nikolaj Leskow (1831-1895) hat in der Erzählung "Der Gaukler Pamphalon", "einem Kronjuwel der Dichtung aller Zeiten und Sprachen" (Johannes von Guenther) das Leben eines jener "Säulenheiligen" nacherzählt und so ein erloschenes Frömmigkeitsideal in Erinnerung gebracht.
Der Gaukler ist ein Vorläufer des Clowns, und wenn man das Märchen liest, weiss man, dass Pamphalon eine Clownfigur ist.
Die Hauptfiguren von Nikolaj Leskow handeln stets moralisch vorbildlich. Für sie ist Christentum keine Frage des öffentlichen Bekenntnisses, sondern eine des Handelns.
Es gibt zahlreiche Märchen und Geschichten, in denen zwei völlig ungleiche Helden oder Heldinnen die Hauptrolle spielen, die aber bei aller Verschiedenheit letztlich zusammengehören, wobei man den einen als Schatten des jeweils anderen betrachten kann.
In der wunderschönen Geschichte "Der Gaukler Pamphalon" beschreibt Nikolai Leskow solch ein ungleiches Paar: der strenge, asketische "gute Mensch ..." Hermius, ein angesehener Byzantiner, verlässt seine Heimatstadt, die ihm nur als Sündenpfuhl erscheint, geht in die Einsamkeit und lebt jahrelang als Eremit in einer Felsenhöhle. Und doch findet er nicht den Seelenfrieden, den er sucht. Nach 30- jährigem Einsiedlerdasein entschließt er sich, andere gottesfürchtige Menschen zu suchen, an deren Existenz er aber nicht glaubt. Eines Tages hört er eine Stimme, die ihm sagt: "Gehe nach Damaskus und suche den Pamphalon". Nach anfänglichem Zögern, gehorcht er dieser (inneren) Stimme und macht sich auf den Weg.Lesen Sie weiter...
Der Gaukler ist ein Vorläufer des Clowns, und wenn man das Märchen liest, weiss man, dass Pamphalon eine Clownfigur ist.
Die Hauptfiguren von Nikolaj Leskow handeln stets moralisch vorbildlich. Für sie ist Christentum keine Frage des öffentlichen Bekenntnisses, sondern eine des Handelns.
Es gibt zahlreiche Märchen und Geschichten, in denen zwei völlig ungleiche Helden oder Heldinnen die Hauptrolle spielen, die aber bei aller Verschiedenheit letztlich zusammengehören, wobei man den einen als Schatten des jeweils anderen betrachten kann.
In der wunderschönen Geschichte "Der Gaukler Pamphalon" beschreibt Nikolai Leskow solch ein ungleiches Paar: der strenge, asketische "gute Mensch ..." Hermius, ein angesehener Byzantiner, verlässt seine Heimatstadt, die ihm nur als Sündenpfuhl erscheint, geht in die Einsamkeit und lebt jahrelang als Eremit in einer Felsenhöhle. Und doch findet er nicht den Seelenfrieden, den er sucht. Nach 30- jährigem Einsiedlerdasein entschließt er sich, andere gottesfürchtige Menschen zu suchen, an deren Existenz er aber nicht glaubt. Eines Tages hört er eine Stimme, die ihm sagt: "Gehe nach Damaskus und suche den Pamphalon". Nach anfänglichem Zögern, gehorcht er dieser (inneren) Stimme und macht sich auf den Weg.Lesen Sie weiter...
Schlagworte
k.A.
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