Autor:
Verlag:
Rowohlt Tb.
Jahr:
1958
Seitenzahl:
117
ISBN:
9783499102806
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Guter Zustand!
Artikelbeschreibung
Autorenporträt
Ernest Hemingway, 1899 als Sohn eines Arztes in Illinois (USA) geboren, ging 1921 als Journalist nach Europa und in den Nahen Osten. 1954 erhielt er für sein schriftstellerisches Werk den Nobelpreis für Literatur. Danach verbrachte er fünf Jahre in Paris. 1961 schied er nach schwerer Krankheit freiwillig aus dem Leben.
Das vorliegende Buch besteht aus 14 Kurzgeschichten, die in dieser Zusammenfassung erstmals im Jahr 1933 veröffentlicht wurden und daher dem literarischen Frühwerk von Ernest Hemingway zugerechnet werden können. Gerade Hemingways Frühwerk wird landläufig als der beste Teil seiner Arbeiten angesehen, ehe er in eine schriftstellerische Krise stürzte. Erst mit "Der alte Mann und das Meer" schuf Hemingway wiederum ein herausragendes Werk, für das er dann auch mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Die zu besprechende Sammlung umfasst 14 völlig unabhängige Kurzgeschichten, die sowohl inhaltlich als auch stilistisch enorm voneinander abweichen, das Einzige was sie zusammenhält ist die Tatsache, dass jede einzelne Geschichte einen völlig unspektakulären Blick in einen Menschen gestattet. Das Buch schöpft seine Kraft vor allem aus der Vielseitigkeit der Geschichten. In einigen dieser Szenen wird man an absurdes Theater à la Eugene Ionesco erinnert; man weiß nicht genau worum es sich dreht, es gibt keine erkennbare Vorgeschichte keinen Höhepunkt, kein offenes Ende über das man spekulieren könnte, keine offensichtliche Aussage - es ist einfach nur eine Szene aus dem Leben.
Hemingway hat niemals Geschichten für Zwischendurch oder den kleinen Hunger geschrieben. Seine Werke waren immer sehr anspruchsvoll und so verhält es sich auch hier. Wer Literatur vom Feinsten lesen möchte wird mit "Der Sieger geht leer aus" hervorragend bedient. Wer auf Unterhaltungsliteratur hofft, wird sich in diesem Buch nicht wohl fühlen.
Ernest Hemingway, 1899 als Sohn eines Arztes in Illinois (USA) geboren, ging 1921 als Journalist nach Europa und in den Nahen Osten. 1954 erhielt er für sein schriftstellerisches Werk den Nobelpreis für Literatur. Danach verbrachte er fünf Jahre in Paris. 1961 schied er nach schwerer Krankheit freiwillig aus dem Leben.
Das vorliegende Buch besteht aus 14 Kurzgeschichten, die in dieser Zusammenfassung erstmals im Jahr 1933 veröffentlicht wurden und daher dem literarischen Frühwerk von Ernest Hemingway zugerechnet werden können. Gerade Hemingways Frühwerk wird landläufig als der beste Teil seiner Arbeiten angesehen, ehe er in eine schriftstellerische Krise stürzte. Erst mit "Der alte Mann und das Meer" schuf Hemingway wiederum ein herausragendes Werk, für das er dann auch mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Die zu besprechende Sammlung umfasst 14 völlig unabhängige Kurzgeschichten, die sowohl inhaltlich als auch stilistisch enorm voneinander abweichen, das Einzige was sie zusammenhält ist die Tatsache, dass jede einzelne Geschichte einen völlig unspektakulären Blick in einen Menschen gestattet. Das Buch schöpft seine Kraft vor allem aus der Vielseitigkeit der Geschichten. In einigen dieser Szenen wird man an absurdes Theater à la Eugene Ionesco erinnert; man weiß nicht genau worum es sich dreht, es gibt keine erkennbare Vorgeschichte keinen Höhepunkt, kein offenes Ende über das man spekulieren könnte, keine offensichtliche Aussage - es ist einfach nur eine Szene aus dem Leben.
Hemingway hat niemals Geschichten für Zwischendurch oder den kleinen Hunger geschrieben. Seine Werke waren immer sehr anspruchsvoll und so verhält es sich auch hier. Wer Literatur vom Feinsten lesen möchte wird mit "Der Sieger geht leer aus" hervorragend bedient. Wer auf Unterhaltungsliteratur hofft, wird sich in diesem Buch nicht wohl fühlen.
Schlagworte
k.A.
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