Der Teufel und der Kirchenmann: Roman

Mängelexemplar - keine Knicke, auch nicht im Buchrücken; Schnitt leicht angegilbt.

Für Gideon Mack ist die Existenz Gottes, geschweige denn des Teufels, nicht wahrscheinlicher als die von Geistern, Feen oder Elfen. Bis zu jenem Tag, an dem er zum ersten Mal den rätselhaften Stein erblickt. Es ist ein wuchtiger Monolith, tief in der Erde verankert, überzogen von Moos und Flechten, der plötzlich mitten im Wald steht, wo vorher nichts war. Ein Rätsel, das schließlich zu einer dramatischen Wende im Leben von Gideon Mack führt, dem angesehenen Pastor der kleinen schottischen Gemeinde von Monimaskit.
Als Gideon den Stein beim Joggen zum ersten Mal sieht, ist er Mitte vierzig, verwitwet und ein geachteter Mann. Nur die wenigsten wissen, dass diesem Mann der Kirche der Glaube schon in Kindertagen abhanden gekommen war. Doch nicht nur der seltsame Stein zwingt ihn zum Umdenken: Bei einem Unfall stürzt Gideon Mack in eine Schlucht und wird von den tosenden Wassermassen des Kelso fortgerissen. Es heißt, dass der Fluss durch ein unterirdisches Höhlensystem fließt, in dem der Teufel selbst wohnen soll. Und tatsächlich: Als Gideon Mack nach drei Tagen kaum verletzt aus dem Fluss geborgen wird, behauptet er, vom Teufel gerettet worden zu sein...

k.A.