Autor:
Verlag:
Österreichischer Bundesverlag
Jahr:
1985
Seitenzahl:
200
ISBN:
9783215054594
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
In dunkelrotes Leinen gebunden. Am oberen Schnitt etwas angestaubt, Schutzumschlag leicht berieben, an den Rändern bestoßen und mit einigen Druckstellen. Sonst tadellos.
Artikelbeschreibung
Über den laut Taufregister als Albano Maria Joannes Berg in Wien, im „Schönbrunnerhaus“ (Tuchlauben 8) am 9. Februar 1885 geborenen großen österreichischen Komponisten existiert eine Unmenge von Schrifttum. Die Schilderung der richtunggebenden Entwicklung und Reifung des Künstlers allerdings schien dem Autor, einem Berg zeitlebens tief verbundenen Angehörigen, bisher zugunsten musikologischer Veröffentlichungen vernachlässigt.
Ausgehend davon, daß die vor bereits siebzig Jahren entstandenen Werke Bergs heute noch manchen Opern- und Konzertbesucher schockieren, wurde im vorliegenden Buch versucht, die persönliche künstlerische Entwicklung und die unmittelbaren Schaffensbedingungen des Komponisten vor dem Hintergrund des familiären und geistigen Umfelds seiner Zeit sichtbar zu machen: Es enthält die Biographie seines Jugendfreundes Hermann Watznauer, deren Korrektur Berg 1927 noch selbst vornahm, ausgewählte Briefe sowie persönliche Erinnerungen des Autors Erich Alban Berg an Ereignisse und Episoden.
Berg, dessen Werk zu Lebzeiten teils auf heftigsten Widerstand stieß, zählt mittlerweile zu den klassischen Komponisten unseres Jahrhunderts. verbunden den großen Meistern vor seiner Zeit und richtungweisend für das zwanzigste Jahrhundert. „Wie alle Schönbergschüler, ist es mein Bestreben, auf dem Weg, den die Klassiker vorangegangen sind, in derselben Richtung weiterzugehen. Ist man nun einmal so weit, in ihren Werken wirklich lesen zu können, fühlt man sich schließlich ebenso als Schüler Mozarts wie Schönbergs. Schönberg war es übrigens, der uns immer auf die Klassiker verwies“, äußerte Berg anläßlich der Berliner Uraufführung der Oper „Wozzeck" gegenüber Journalisten.
Das vorliegende Buch schließt eine Lücke in der Berg-Literatur: Es enthält eine noch von ihm selbst revidierte Biographie seines Jugendfreundes Hermannn Watznauer, ausgewählte Briefe, verbürgte Episoden.
Mit zahlreichen zeitgeschichtlichen Schwarzweiß-Fotos.
Ausgehend davon, daß die vor bereits siebzig Jahren entstandenen Werke Bergs heute noch manchen Opern- und Konzertbesucher schockieren, wurde im vorliegenden Buch versucht, die persönliche künstlerische Entwicklung und die unmittelbaren Schaffensbedingungen des Komponisten vor dem Hintergrund des familiären und geistigen Umfelds seiner Zeit sichtbar zu machen: Es enthält die Biographie seines Jugendfreundes Hermann Watznauer, deren Korrektur Berg 1927 noch selbst vornahm, ausgewählte Briefe sowie persönliche Erinnerungen des Autors Erich Alban Berg an Ereignisse und Episoden.
Berg, dessen Werk zu Lebzeiten teils auf heftigsten Widerstand stieß, zählt mittlerweile zu den klassischen Komponisten unseres Jahrhunderts. verbunden den großen Meistern vor seiner Zeit und richtungweisend für das zwanzigste Jahrhundert. „Wie alle Schönbergschüler, ist es mein Bestreben, auf dem Weg, den die Klassiker vorangegangen sind, in derselben Richtung weiterzugehen. Ist man nun einmal so weit, in ihren Werken wirklich lesen zu können, fühlt man sich schließlich ebenso als Schüler Mozarts wie Schönbergs. Schönberg war es übrigens, der uns immer auf die Klassiker verwies“, äußerte Berg anläßlich der Berliner Uraufführung der Oper „Wozzeck" gegenüber Journalisten.
Das vorliegende Buch schließt eine Lücke in der Berg-Literatur: Es enthält eine noch von ihm selbst revidierte Biographie seines Jugendfreundes Hermannn Watznauer, ausgewählte Briefe, verbürgte Episoden.
Mit zahlreichen zeitgeschichtlichen Schwarzweiß-Fotos.
Schlagworte
Musik, Österreich, Wien
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