Ins Freie

Sehr guter Zustand, Schutzumschlag unbeschädigt. Einmal gelesen, nur ganz leicht schief.

Vor fast allem kann man davonlaufen. Nur nicht vor den Dämonen des eigenen Ichs.
Eigentlich will Tim Farnsworth nur funktionieren. Im Beruf. Als Ehemann. Als Vater. Er hat alles, was er für ein erfülltes Leben braucht: Erfolg, Wohlstand, familiäres Glück. Doch dann ist von einem Tag auf den anderen nichts mehr, wie es war, denn er sieht sich getrieben, das zu zerstören, was er liebt. Eines Tages steht er auf und geht fort. Nicht weil er will, sondern weil er muss. Weil ihn nichts mehr halten kann. Weil ihn etwas treibt, das stärker ist als sein Körper, sein Geist und sein Wille. Er muss ins Freie. Muss laufen. Immer weiter und weiter, tagelang, bis zur totalen Erschöpfung. Immer wieder. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Aufstehen, raus ins Freie, Laufen. Es ist ein Zwang. Und ein Abstieg in die Hölle.
Ein Roman über die Zwänge der Gesellschaft und die apokalyptischen Kräfte in uns selbst. Über die unerklärliche Obsession, das zu zerstören, was wir lieben.
"Grandios!" (Time Magazine) "Beeindruckend!" (Publishers Weekly) "Tiefgründig, beunruhigend und fesselnd" (New York Press) "Schmerzhaft schön" (The New Yorker)

Innerer Zwang, Psychodrama, Ehekrise, Laufen, USA, amerikanische Literatur