Lehrer, die wir hatten (5833 051). Erzählungen.

Großdruck - Buchdeckel springen leicht auf, Großdruck-Buch, lesefreundlich, kleine Eselsecken (TH / mb / tg)

"Die Schülererinnerungen 'Lehrer, die wir hatten' von Ernst Heimeran heben sich wohltuend aus der Vielzahl der in der Literatur üblichen Schulgeschichten. Selten, dass sich einer, der nach eigenem Geständnis als Schüler auch nicht besser war als andere, so ehrlich bemüht hat, seinen ehemaligen Lehrern menschlich gerecht zu werden! Noch seltener, dass es einem geglückt ist, das Herzliche, Einnehmende, ja, Bewundernswerte dieser Naturen zu zeichnen, ohne dabei ihre Eigenheiten, Absonderlichkeiten und Schrullen zu unterschlagen! Es hätte nicht der Feststellung des Autors bedurft, dass es ihnen, die ja nun wohl alle in den ewigen Ruhestand versetzt sind, nicht mehr weh tue, wenn er von ihnen erzähle. Mit diesem Buch hat Heimeran keinem Lehrer weh getan! Im Gegenteil, wir glauben, dass es sie sogar freuen würde wahrzunehmen, wie tief sie sich dem Gedächtnis ihrer Schüler eingeprägt haben. 'Denn nur das Ungewöhnliche haftet, beschäftigt und drängt nach Erkenntnis.' Um eben jenes Erkennen aber war es dem Autor zu tun! Und so betrachten auch wir sein Buch wie er: als Erinnerungen nicht um des 'Verlustierens' willen geschrieben, sondern als 'ein Denkmal später Rührung und Dankbarkeit' - ein Denkmal nicht nur für seine Lehrer, die Lehrer des Alten Realgymnasiums in München, sondern auch für alle Lehrer, die wir hatten." (Willy Vierlinger im Bayerischen Rundfunk)

:ehrer, Erinnerungen, Biografie,m Schule, Sozialgeschichte