DIE TAUSCHBÖRSE

Lexikon der Erziehungsirrtümer

Verlag:
Eichborn
Jahr:
2007
Seitenzahl:
410
ISBN:
9783492246613
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Anbieter:
(33)

Artikel angeboten seit:
06.12.2014
Tickets:
2
Zustandsbeschreibung
gut, Titel etwas anders als im Bild (hellblauer Hintergrund, gleiches Bild, gelbe Hinterlegung unter dem Titel), hinten ein Marienkäfer-Aufkleber über dem Preis.
Artikelbeschreibung
Fernsehen ist schädlich, Spielzeugwaffen muss man seinen Kindern verbieten, die antiautoritäre Erziehung war völliger Quatsch! Dies sind nur einige der zahllosen Ratschläge und Meinungen, die viele Eltern verunsichern. Andrea Bischhoff bringt Licht ins Dickicht der Erziehungsfragen und zeigt, was richtig und was falsch ist - von Adoption über Haustiere bis Pubertät und Zähneputzen.
"Kannst Du nicht aufpassen? Jetzt hast Du die teuere Tasse kaputt gemacht. Du stürzt unsere Familie noch in den Ruin!" Dass hier etwas falsch läuft, ist wie so oft klar. Doch wie reagieren Eltern in einer ärgerlichen Situation besser? Das Lexikon der Erziehungsirrtümer erklärt es. Und dieses Buch kommt zum richtigen Zeitpunkt, denn viele Eltern sind heute verunsichert.
Brauchen Kinder Haustiere? Welcher Geschwister-Abstand ist optimal? Haben Kinder von allein Erziehenden schlechtere Karten? Auf Fragen wie diese finden Sie hier Antwort. Geboten werden keine unantastbaren Erklärungen, sondern eine Art praktische Navigationshilfe durch den Erziehungsalltag. Gegebenenfalls lässt die Autorin auch vernünftige unterschiedliche Meinungen gelten. Die Ratschläge resultieren aus Gesprächen mit Experten oder einfach erfahrenen Eltern. Außerdem ist Autorin Andrea Bischhoff selbst Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Und wer es ganz genau wissen will, kann viele Quellen-Angaben als Tipp zum Weiterlesen verwenden.

Wie bei jedem Lexikon können Sie in dieses Nachschlagewerk prima Reinlesen. Die alphabetische Reihenfolge und das Register zeigen, wo über Muttermilch, Trotzverhalten oder die Pubertät informiert wird. Oder darüber, dass im eingangs geschilderten Fall ein Kind seine Eltern als schwach empfindet. Dadurch scheint das elterliche Wohlergehen davon abzuhängen, dass sich das Kind richtig verhält. Entscheidend ist hingegen, dass Kids stets auf die Stärke der Eltern vertrauen können -- auch wenn man mal Unsinn macht. Und das ist wirklich wichtig, denn selbst erziehen können sich Kinder nicht. --Herwig Slezak -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Schlagworte
Wissen, Eltern, Erziehung, Ratgeber, Kinder

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren