Autor:
Verlag:
Econ
Jahr:
1999
Seitenzahl:
239
ISBN:
9783430153164
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Schutzumschlag etwas beschädigt, ansonsten gut
Artikelbeschreibung
Es gibt Publicity-Hascherei und es gibt das Internet. Die weite Verbreitung des World Wide Web und die Idee der Netzwerk-Ökonomie haben in Form von überhitzten Marketingkampagnen, Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln, die einen sprachlos machen, und turbulenten Finanzmärkten für neue Rekorde in Sachen Maßlosigkeit gesorgt. Aus seiner souveränen Ausgangsposition als Gründungsredakteur der Zeitschrift Wired heraus ist Kevin Kelly schon lange einer der Hauptbefürworter der neuen Wirtschaft gewesen. In NetEconomy versucht Kelly nun, die Charakteristiken dieser neuen Wirtschaftsordnung zusammenzufassen, und zwar mit Hilfe von 10 Regeln, die die Funktionsweise der vernetzten Welt erklären. Das Ergebnis ist ein schwindelerregender, manchmal verwirrender, aber immer gedankenanregender Blick auf das Verhalten von Netzwerken und ihre Auswirkung auf unser Wirtschaftsleben. Der Kern dieser Netzwerk-Revolution ist dabei die Kommunikation.
Kellys Genie beruht auf der einzigartigen und faszinierenden Art der Synthetisierung großer Informationsmengen. Seine Wortgewandtheit zeigt sich in den Schlagwörtern, mit denen er die 10 Regeln umschreibt, und macht das Buch so zu einem wahren Lesevergnügen. Einige der Regeln heißen zum Beispiel: "Embrace the Swarm: The Power of Decentralization" (Regel 1), "No Harmony, All Flux: Seeking Sustainable Disequilibrium" (Regel 8), und "Let Go at the Top: After Success, Devolution" (Regel 6). Einige seiner Ideen verfügen über Teflon-Qualität, was sie schwer faßbar und schwer bewertbar macht. Aber das ist in Ordnung. Wie bei anderen Zukunftsprognostikern -- Alvin Toffler und John Naisbitt fallen einem da ein -- ist es Kellys Aufgabe, eine neue Welt zu visualisieren. Von Publicity-Hascherei weit entfernt, ist NetEconomy eine Pflichtlektüre für jeden, der in nicht allzu ferner Zukunft unternehmerisch tätig sein möchte.
Kellys Genie beruht auf der einzigartigen und faszinierenden Art der Synthetisierung großer Informationsmengen. Seine Wortgewandtheit zeigt sich in den Schlagwörtern, mit denen er die 10 Regeln umschreibt, und macht das Buch so zu einem wahren Lesevergnügen. Einige der Regeln heißen zum Beispiel: "Embrace the Swarm: The Power of Decentralization" (Regel 1), "No Harmony, All Flux: Seeking Sustainable Disequilibrium" (Regel 8), und "Let Go at the Top: After Success, Devolution" (Regel 6). Einige seiner Ideen verfügen über Teflon-Qualität, was sie schwer faßbar und schwer bewertbar macht. Aber das ist in Ordnung. Wie bei anderen Zukunftsprognostikern -- Alvin Toffler und John Naisbitt fallen einem da ein -- ist es Kellys Aufgabe, eine neue Welt zu visualisieren. Von Publicity-Hascherei weit entfernt, ist NetEconomy eine Pflichtlektüre für jeden, der in nicht allzu ferner Zukunft unternehmerisch tätig sein möchte.
Schlagworte
k.A.
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