Schlaft, Kinder, schlaft

Das Buch wirkt ungelesen, es ist ohne Knicke im Rücken und auch sonst könnte es neu sein - bis auf die Mängelstempel um unteren Schnitt und, ebenfalls dort, absichtlich eingedrückte Löcher. Der Mangel sollte wohl auch sichtbar sein. Verschenktauglich ist es so jedenfalls nicht.

Das ist der 10. Band der Ewert-Grens-Reihe. Ich hab sie von Anfang an gelesen und sie gehört zu meinen Lieblings-Reihen. Die ersten drei Bände werden manchmal in den Aufführungen nicht mitgezählt, ich weiß nicht warum, aber es gibt sie jedenfalls nur noch antiquarisch. Damals schrieben noch zwei Autoren, Anders Roslund und Börge Hellström, letzterer ist mittlerweile verstorben. Es beginnt mit "Die Bestie", "Blasse Engel" und "Todesfalle" - dies ist mein Lieblingsband. Da geht es um den Wahnsinn der Todesstrafe.


Zwei verschwundene Mädchen und ein Kommissar, der alles daran setzt, sie zurückzubringen – nach Hause oder in ihr leeres Grab

Sie waren beide vier Jahre alt, als sie am selben Tag verschwanden. Jetzt werden sie von ihren Familien zu Grabe getragen.  Doch beide Särge sind leer, die Körper der Mädchen wurden nie gefunden. Kriminalkommissar Ewert Grens macht sich auf die Suche nach den verschwundenen Kindern und muss dafür mit Undercoveragent Piet Hoffmann in die dunkelsten Seiten des Darknets vordringen. Sie merken bald, dass es ihre bisher schmutzigste und schwierigste Mission werden wird ...
Ein Text, der unter die Haut geht.



Der Autor über sein Buch:


»Es geht um ein Verbrechen, das völlig unbegreiflich ist...

k.A.