Schmetterlingskuss - An Muriel, das Kind, das ich nie verlieren werde

fast wie neu

Im Mittelpunkt dieses Buches steht nicht der politische Skandal, sondern die persönliche Geschichte einer Mutter, die den Tod ihrer Tochter überlebt. "Schmetterlingskuss ist der Versuch, den langsamen Abschied vom Leben und den letztlich unbegreiflichen Verlust ihres Kindes in Worte zu fassen. Eine von kraftvollem Optimismus geführte Erinnerung an die geliebte Tochter und zugleich Tröstung der eignen verletzten Seele. Muriel ist neunzehn, als sie durch eine Bluttransfusion mit dem Virus infiziert wird. Eine junge Frau miterfrischendem Lebensmut, feinsinnig-verspieltem Humor und großen Plänen. Sie stirbt 1993, am Vorabend ihres siebenundzwanzigsten Geburtstags. Es vergehen sechs Jahre bis Colette Guedj beschließt, die Geschichte von Muriel zu erzählen. "Schmetterlingskuss" ist keine wütende Abrechnung, sondern vielmehr eine unvergleichlich bewegende Liebeserklärung an ihre Tochter - wie ein Lidschlag, den man mit leichtem Schaudern auf der Wange spürt. Ein kraftvoller, tief berührender Erfahrungsbericht und zugleich ein schriftstellerisches Meisterwerk

AIDS, Verlust, Kindestod