Unser zweites Leben

leicht schief gelesen; im rückwärtigen Umschlag unten ein sauberer Schnitt (wie von einem Messer)

Flucht in eine andere Welt, in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft: Die reale Welt musste angesichts der drohenden Klimakatastrophe drastische einbußen hinnehmen - es gibt kaum noch Industriebetriebe, eine Weltregierung verwaltet den Mangel, nur noch etwa 20% der Weltbevölkerung haben Arbeit. Die übrigen 80% erhalten ein Mindesteinkommen plus Lebensmittelzuteilungen - und einen Flachbildschirm und kostenlosen Internetzugang, um sich in "Unser zweites Leben" eine neue virtuelle Existenz zu gestalten, in der sie all das sein und haben können, was sie im wirklichen Leben längst nicht mehr sind und haben. Doch immer mehr erkennen, dass die Verhältnisse dieser fiktiven Welt denen der realen erschreckend ähneln. Nach der Flucht vor der Realität stellt sich die Frage nach den Möglichkeiten einer Flucht vor der Illusion, auf die die verschiedenen Protagonisten ganz utnerschiedliche Antworten finden.....

Zukunft, virtuelle Welt