Zustandsbeschreibung
Eine bestupste Ecke, evtl. leicht nachgedunkelter Schnitt (ich bin mir nicht sicher, ob das Papier nicht sowieso dies Färbung hat), ein ca. 6 cm langer Kratzer auf dem Cover
Artikelbeschreibung
Vera Primavera, eine unermüdliche Krankenschwester in einer psychiatrischen Klinik und außerdem Biografin schwerkranker Menschen, die am Rande des Todes sind, stirbt an einem Weihnachtsmorgen, ohne dass jemand daran gedacht hätte, ihre Biografie zu schreiben. Der Erzähler, Samuel Spettina, wurde zwei Jahre davor von Erfurt nach Florenz als Veras Assistent versetzt, mit der Aufgabe, etwa zehn Patienten zu begleiten und seine eigene Autobiografie zu schreiben. Die dafür organisierten Schreibseminare mit den todkranken Menschen, die ihr Leben erzählen, kennzeichnen diese Reise durch die Zeit.
Dies ist kein philosophisches Traktat, sondern ein langer Nachruf auf mehr oder weniger lebendige Autoren. In seinem auf Deutsch, Französisch und bald Englisch geschriebenen ersten Diptychon-Roman würdigt der Autor sehr persönlich die Berufung des Krankenhaus-Biografen (Teil I), dann des analysierten Autobiografen (Teil II).
Dies ist kein philosophisches Traktat, sondern ein langer Nachruf auf mehr oder weniger lebendige Autoren. In seinem auf Deutsch, Französisch und bald Englisch geschriebenen ersten Diptychon-Roman würdigt der Autor sehr persönlich die Berufung des Krankenhaus-Biografen (Teil I), dann des analysierten Autobiografen (Teil II).
Schlagworte
n7, todkranke Menschen
Kategorie
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