Wir werden unsere Harfen nicht an die Weiden hängen

kleine Bleistiftnotiz vorn, sonst textsauber und gut erhalten

Meine fünf Jahre Arbeit und Erfahrung als Direktorin der Frauenabteilung des »kumenischen Rates der Kirchen haben vieles in mir wachsen lassen. Was ich aufschrieb, wuchs aus inneren und äußeren Gesprächen hervor, die ich in diesen Jahren führte. Vor allen Dingen aber möchte ich das Gespräch mit den »Theas«, den jungen Theologinnen und Pfarrerinnen, fuhren, auf die ich von Herzen zähle für die Fortschreibung und Kritik dieser angefangenen Gedanken, aber auch mit all den Frauen und Männern, die noch keinen endgültigen Namen für die in diesem Buch beschriebenen Aufbrüche gefunden haben. Rassismus, weltweite Gerechtigkeit, Erneuerung der Kirche sind Themen, die mir seit langem auf den Nägeln brennen. Jetzt ging es mir aber vor allem um die Frage nach den Frauen und um eine weibliche Art, Theologie zu treiben. Ich fand heraus, daß es schwerer, aber unbedingt notwendig ist, in Sachen Frauen und Kirche zu schreiben, betrifft es mich doch selbst...« (Einbandtext)

FEMINISTISCHE THEOLOGIE, CHRISTLICHE RELIGION