Interpret:
Zaz
Label:
Playon (Sony Music)
Jahr:
2011
EAN:
0886978616623
Medium:
2 CD + DVD
Sprache:
Französisch
Verzeichnis:
1 : Les Passants
2 : Je Veux
3 : Le Long De La Route
4 : La Fée
5 : Trop Sensible
6 : Prends Garde à Ta Langue
7 : Ni Oui Ni Non
8 : Port Coton
9 : J'aime à Nouveau
10 : Dans Ma Rue
11 : Éblouie Par La Nuit
12 : Je Veux (Unplugged)
13 : La Fée (Unplugged)
14 : Ces Petits Riens (Live)
15 : Historia De Un Amor (Live)
1 : A Travers Zaz
2 : Bayern 2 - Studioclub (Live)
3 : Je Veux (Videoclip)
4 : Le Long De La Route (Videoclip)
5 : How To Trumpet (Live)
2 : Je Veux
3 : Le Long De La Route
4 : La Fée
5 : Trop Sensible
6 : Prends Garde à Ta Langue
7 : Ni Oui Ni Non
8 : Port Coton
9 : J'aime à Nouveau
10 : Dans Ma Rue
11 : Éblouie Par La Nuit
12 : Je Veux (Unplugged)
13 : La Fée (Unplugged)
14 : Ces Petits Riens (Live)
15 : Historia De Un Amor (Live)
1 : A Travers Zaz
2 : Bayern 2 - Studioclub (Live)
3 : Je Veux (Videoclip)
4 : Le Long De La Route (Videoclip)
5 : How To Trumpet (Live)
Zustandsbeschreibung
wie neu !
Artikelbeschreibung
1. Les Passants: Ein ruhiger Beginn, eine eingängige Melodie. Ein guter Einstieg auf das Album um zu wissen, was einen erwartet. 4/5
2. Je Veux: Für mich bleibt der Titel der stärkste auf dem Album: Ein eigängiger Refrain, ein Text, der ernst ist, aber gleichzeitig Lebensfreude weckt. 5/5
3. Le Long De La Route: Flott gespielt, mit weniger Tiefgang und melodisch dezenter. 3/5
4. La Fée: Ein schöner Song! Musikalisch "jazziger" mit verträumten Text. 4/5
5. Trop Sensible: Wie der Titel sagt: Melancholisch, traurig, intensiv gesungen, dezenter Musikeinsat. Ein wenig geheimnisvoll. 4/5
6. Prends Garde A Ta Langue: Jazzig und dynamisch, mir zu "Variété" mäßig. 3/5
7. Ni Oui Ni Non: Mit Einbindung des Publikums. Lustig, aber insgesamt nur wenig interessant. 2/5
8. Port Coton: Ein Ballade und mit das beste Lied auf dem Album! Melodisch, melancholisch und mit wunderbarer musikalischer Begleitung! 5/5
9. J'Aime A Nouveau: Der Refrain geht nicht ins Ohr, etwas schwach ausgeprägtes Motiv und vom Text her belanglos. 2/5
10. Dans Ma Rue: Das Lied, das am ehesten an Edith Piaf erinnert. Traurig, eher dem klassischen Chanson-Genre zuzuordnen. Zeitlos. 5/5
11. Eblouie Par La Nuit: Ein wunderbarer Ausgangssong des Albums. Musikalisch zwar nicht sehr komplex, aber sehr schön gesungen, endet leider etwas zu abrupt. 4/5
Fazit: Ein tolles Album, mit wenigen schwachen Liedern und vielen, kleinen, feinen Stücken. Straßenmusik mit Herz und Seele. Wie immer natürlich Geschmackssache, aber als Jazz-Verneiner bin ich schon überrascht, wie gut mir das Album gefällt! Das liegt mit an den einprägsamen Melodien und meiner Meinung nach interessanten Texten. Wer mit der Hand auf dem Herz sterben will, weil Geld eben nicht das Glück hervorruft, das man suchen sollte, der bietet eben mehr, als die Pop-Charts mit ihren herzlosen "I love you" Textvariationen, die allesamt austauschbar sind und nur über Stimme und Meldodie nachhaltig in Erinnerung bleiben. Wenn überhaupt. So nicht bei Zaz, die im Gedächtnis hängen bleibt, weil das Produkt eben Musik in seiner reinsten Form ist. Und das ist mittlerweile doch recht selten geworden.
Das Album ist insgesamt nicht wie ein klassisches Kommerzprodukt aufgebaut (wobei es wohl eines geworden ist ;-) ), dazu fehlt die kommerzielle Linie der Songauswahl. Wer die Lieder hintereinander hört, merkt dies recht schnell bei Genre- und Stilwechseln. Von daher läßt sich das Album auch wunderbar im Shuffle-Modus laufen lassen.
Es ist ein wenig kurz, das Highlight ist, gerade beim ersten Spielen, ganz klar "Je Veux". Aber auch beim mehrmaligen Abspielen finden sich genug interessante Passagen, die es zu entdecken gilt. Ein starkes Debut einer Sängerin, die so bleiben sollte, wie sie ist und die nun nicht den Fehler begehen darf, den Kommerzrichtlinien zu verfallen - denn dann wäre ihre Musik nichts mehr besonderes.
2. Je Veux: Für mich bleibt der Titel der stärkste auf dem Album: Ein eigängiger Refrain, ein Text, der ernst ist, aber gleichzeitig Lebensfreude weckt. 5/5
3. Le Long De La Route: Flott gespielt, mit weniger Tiefgang und melodisch dezenter. 3/5
4. La Fée: Ein schöner Song! Musikalisch "jazziger" mit verträumten Text. 4/5
5. Trop Sensible: Wie der Titel sagt: Melancholisch, traurig, intensiv gesungen, dezenter Musikeinsat. Ein wenig geheimnisvoll. 4/5
6. Prends Garde A Ta Langue: Jazzig und dynamisch, mir zu "Variété" mäßig. 3/5
7. Ni Oui Ni Non: Mit Einbindung des Publikums. Lustig, aber insgesamt nur wenig interessant. 2/5
8. Port Coton: Ein Ballade und mit das beste Lied auf dem Album! Melodisch, melancholisch und mit wunderbarer musikalischer Begleitung! 5/5
9. J'Aime A Nouveau: Der Refrain geht nicht ins Ohr, etwas schwach ausgeprägtes Motiv und vom Text her belanglos. 2/5
10. Dans Ma Rue: Das Lied, das am ehesten an Edith Piaf erinnert. Traurig, eher dem klassischen Chanson-Genre zuzuordnen. Zeitlos. 5/5
11. Eblouie Par La Nuit: Ein wunderbarer Ausgangssong des Albums. Musikalisch zwar nicht sehr komplex, aber sehr schön gesungen, endet leider etwas zu abrupt. 4/5
Fazit: Ein tolles Album, mit wenigen schwachen Liedern und vielen, kleinen, feinen Stücken. Straßenmusik mit Herz und Seele. Wie immer natürlich Geschmackssache, aber als Jazz-Verneiner bin ich schon überrascht, wie gut mir das Album gefällt! Das liegt mit an den einprägsamen Melodien und meiner Meinung nach interessanten Texten. Wer mit der Hand auf dem Herz sterben will, weil Geld eben nicht das Glück hervorruft, das man suchen sollte, der bietet eben mehr, als die Pop-Charts mit ihren herzlosen "I love you" Textvariationen, die allesamt austauschbar sind und nur über Stimme und Meldodie nachhaltig in Erinnerung bleiben. Wenn überhaupt. So nicht bei Zaz, die im Gedächtnis hängen bleibt, weil das Produkt eben Musik in seiner reinsten Form ist. Und das ist mittlerweile doch recht selten geworden.
Das Album ist insgesamt nicht wie ein klassisches Kommerzprodukt aufgebaut (wobei es wohl eines geworden ist ;-) ), dazu fehlt die kommerzielle Linie der Songauswahl. Wer die Lieder hintereinander hört, merkt dies recht schnell bei Genre- und Stilwechseln. Von daher läßt sich das Album auch wunderbar im Shuffle-Modus laufen lassen.
Es ist ein wenig kurz, das Highlight ist, gerade beim ersten Spielen, ganz klar "Je Veux". Aber auch beim mehrmaligen Abspielen finden sich genug interessante Passagen, die es zu entdecken gilt. Ein starkes Debut einer Sängerin, die so bleiben sollte, wie sie ist und die nun nicht den Fehler begehen darf, den Kommerzrichtlinien zu verfallen - denn dann wäre ihre Musik nichts mehr besonderes.
Schlagworte
k.A.






