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Wachstumsstörung. Wie läuft Untersuchung ab?

 
Beitrag
erstellt am
Canberra

Canberra

(9005 Beiträge)

Hallo zusammen,

meine Tochter ist 6 Jahre alt (wird im März 7) wiegt 16 Kilo und ist 107cm groß.
Jeder macht uns verrückt weil Sie so klein ist. Ich habe mir deswege eigentlich
keine großen Gedanken gemacht. Meine Tante war auch klein und Ihre Cousine
die 3 Wochen vor Ihr geboren wurde ist nur 10cm größer.

Nachdem jetzt die Lehrerin in der Vorklasse auch damit anfing Sie sei ja so
klein und zart und wir sollen das mal prüfen lassen ist jetzt mein Mann auch
so weit und meinte er will sich mal um einen Termin in einer Klinik kümmern.

Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Was wird denn bei so einem Test
genau gemacht? Habe etwas Angst dass bei der Untersuchung nichts rauskommt
meine Tochter aber danach Angst vor Ärzten und Krankenhäusern hat.
04.03.2014 11:19:30
tine123

tine123

(16309 Beiträge)

Was sagt denn der Kinderarzt? Der wär mein erster Ansprechpartner.
04.03.2014 11:25:42
smart

smart

(158975 Beiträge)

Man kann die voraussichtliche Größe mit einer Handröntgenaufnahme bestimmen.
Plus oder minus 2 cm.
Es gibt aber sicher noch andere Möglichkeiten:-)
04.03.2014 11:48:18
muncy

muncy

(13047 Beiträge)

es hängt von der Ursache ab, warum Kinder zu groß / zu klein sind, daran wird festgemacht, wie die Behandlung erfolgt

Die Handknochenuntersuchung ergibt die zu erwartende Größe, mittels Hormonen kann dann dir Größe beeinflußt werden, entweder wird ein Wachstumsschub ausgelöst, oder wenn Kinder zu groß werden könnten, kann auch die Pubertät vorgezogen werden, so kann das Wachstum gebremst werden.
04.03.2014 12:01:31
legokaefer

Mitglied gelöscht

 

Ich hab gerade mal geguckt: Mein Sohn war mit gut 6 Jahren 108 cm groß und wog 18 Kilo. Heute ist er 19, 180 cm groß und wiegt 60 kg. Tochter war kleiner, aber dicker. Die ist heute mit 22 auch nur 162 cm groß. Beides ist ganz normal.

Ich würde mich erst mal gar nicht jeck machen lassen. Man muß immer auch sehen, wie groß die Eltern und Großeltern sind und darauf achten, dass die Kinder regelmäßig wachsen und zunehmen und nicht über einen längeren Zeitraum stecken bleiben. Das sit viel wichtiger als eine Normgröße. Guck Dir alleine mal eine Schulklasse an, da ist auch von ner Bohnenstange bis zum kleinen Moppelchen alles vertreten. Und keiner ist unnormal. So geht das auch im Vergleich zu Cousinen und Geschwistern.

Guck mal auf die Seite Willi-will-wachsen.de, da gibt es einen Rechner, wo man die Größe des Kindes gemäß U-Heft sowie die Größen der Eltern eingeben kann und heraus kommt die Erwachsenengröße des Kindes. Hat bei uns sehr genau gestimmt, ich war überrascht.

Die Wachstumsuntersuchung beinhaltet neben einer allgemeinen kinderärztlichen Untersuchung ein Röntgen der Hand, wo anhand der Wachstumsfuge die Endgröße berechnet werden kann. Aber solange Dein Kind noch im Normbereich der üblichen Kurven ist, würde ich auf Röntgenstrahlen auf jeden Fall verzichten.
04.03.2014 12:02:08
Canberra

Canberra

(9005 Beiträge)

Sie liegt unterhalb der Kurven im U-Heft.Wächst aber
regelmäßig und nimmt auch zu. Nur halt nicht so schnell
wie die meisten.
Der Kinderarzt meinte wir sollten das in einer Klinik mal
abklären lassen. Nicht daß man sich später Vorwürfe macht
man hätte den Kleinwuchs mit einer Hormonbehandlung
behandeln können. Allerdings ist das der Nachfolger unserer
Kinderarztes der leider in den Ruhestand gegangen wurde.
Der meinte solange Sie regelmäßig wächst sehe er da keinen
Grund mehr zu machen. Habe jetzt heute mir der Kinderklinik
telefoniert und meine Unentschlossenheit erwähnt. Jetzt
sollen wir erstmal nur zum Röntgen des Handknochens
kommen und danach wird uns dann in einem Beratungsgespräch
erklärt wie es weitergehen soll/könnte.

04.03.2014 13:44:50
Gummiente

Mitglied gelöscht

 

Mach dich nicht verrückt. Nach dem Röntgen und dem Beratungsgespräch weißt du mehr und bis dahin war nichts, was weh tut oder Angst macht. Über alles andere wirst du aufgeklärt und kannst immer noch entscheiden, was ihr machen lassen wollt und was nicht. Vielleicht bekommst du auch einfach die Gewissheit, dass alles im grünen Bereich ist und dann kannst du denen, die dich verrückt machen, das schwarz auf weiß zeigen.
04.03.2014 13:55:50
kathie

kathie

(27145 Beiträge)

genau - und allen anderen kannst du dann guten Gewissens sagen, dass du dich kümmerst und dass sie sich nicht deinen Kopf zerbrechen müssen.

danke für die Webseite, die kannte ich noch nicht. Danach wird der Junior mal 1,90m ... das ist ok.
04.03.2014 14:08:49
kathie

kathie

(27145 Beiträge)

Dieses handwurzel-Knochen Röntgen habe ich auch bekommen als Kind, allerdings war ich da schon älter als Deine. Diese Untersuchung tut garnicht weh... ich hab damals garnicht mitbekommen, wozu das gemacht wurde, erst als das "Ergebnis" raus kam (also meine prognostizierte "End"-Größe. Sie haben sich allerdings um 5 cm vertan bei mir).
Ich hab mal gesucht, ob es da ein "Mindest-Alter" für die Untersuchung gibt, scheint aber nicht so zu sein...
04.03.2014 14:14:39
nicki04

nicki04

(23785 Beiträge)

Wenn du unsicher bist und lieber genaue Ergebnisse haben möchtest, lass die Untersuchung machen. Deine Tochter ist doch schon alt genug, um ihr solche Vorgänge zu erklären und ihr evtl. Ängste zu nehmen.

Allerdings würde ich mir keine großen Sorgen machen. Es kommt ja auch immer auf das Umfeld an. Wie groß sind die Eltern bzw. die anderen Verwandten? Hin und wieder gibt es auch "Ausrutscher" nach oben oder unten.

Meine Eltern sind beide nicht wirklich groß, ich auch nicht. Mein Bruder ist jedoch ein 2-Meter-Kerl und wiegt über 100 Kilo. Dabei war er als Kind eher so der Typ "kleiner Pummel". ;-)
04.03.2014 14:44:08
roni28

roni28

(16558 Beiträge)

In unserem weiteren Bekanntenkreis haben zwei Kinder diese Untersuchung machen lassen, ein Junge, der sehr klein ist und auch eine extrem geringe Erwachsenengröße prognostiziert bekommen hat (deutlich unter 1,60 glaub ich) und ein Mädel, dass wohl über 180 cm werden soll. Beide Elternpaare haben sich gegen eine hormonelle Behandlung entschieden, da die Nebenwirkungen echt nicht ohne sind, besonders das Krebsrisiko war dabei ein schlagendes Argument.
04.03.2014 15:08:12
Petra67

Petra67

(12334 Beiträge)

Diese haben wir bei unserem Sohn empfohlen bekommen und haben es machen lassen. Es wurden auch seine Hände geröntgt, dann wurden unsere Größen berücksichtigt. Danach stand fest, dass er mal 1,74 cm werden soll und es stimmt. Nun ist er erwachsen und 1,74 cm groß. Ich musste allerdings immer eine Wachstumstabelle ausfüllen. Habe ihn dann immer einmal im Jahr zum Geburtstag gemessen und dann in die Tabelle eingetragen. Wir sollten darauf achten, dass er nicht unter eine gewisse Linie fällt sonst hätten wir wieder kommen sollen. Das brauchten wir aber nicht. Er wuchs immer mal ein bisschen und mal ein bisschen mehr.
Ich halte es schon für sinnvoll und weh tut es auch nicht.
04.03.2014 17:14:00
Canberra

Canberra

(9005 Beiträge)

Das Handgelenkröntgen wollen wir auf jeden Fall machen lassen
Nur sprach die Sprechstundenhilfe von weiteren Untersuchungen
die einen stationären Aufenthalt von 2-3 Nächten erforderlich
macht. Und das hat mich so verunsichert. Was wollen die 3 Tage
lang für Untersuchungen vornehmen?

04.03.2014 17:35:26
kathie

kathie

(27145 Beiträge)

das erscheint mir jetzt doch übertrieben, oder haben sie schon einen konkreten Verdacht?
Bevor so etwas gemacht wird, müssen Sie euch das doch gründlich erklären, ohne Einwilligung geht das ja garnicht, und wer zahlt das?
04.03.2014 17:39:26
Ponyagent

Ponyagent

(4091 Beiträge)

Meine Töchter waren auch immer sehr klein. Bei der ältesten haben wir die Hand röntgen lassen.
Laut dieser Untersuchung sollte sie ca. 155 cm groß werden. Wir haben uns gegen die Hormonbehandlung entschieden. Heute, fast erwachsen, sind alle drei ca. 152 - 154 cm groß. Klar gab und gibt es mal blöde Bemerkungen. Aber ich denke sie können trotzdem gut mit dieser Größe Leben. Wir haben nicht bereut, keine Behandlung gemacht zuhaben. Aber die Untersuchung hat uns schon beruhigt und wir konnten das Thema danach gelassener angehen.
04.03.2014 17:41:00
stips

stips

(33618 Beiträge)

> sind alle drei ca. 152 - 154 cm groß

Ich bin selbst nur minimal größer und wäre schon gern ein paar cm größer. Mit Hormonbehandlung habe ich mich nie beschäftigt - obwohl unsere Tochter jetzt mit 16 auch nicht größer ist als ich. Wenn es da wirklich so schlimme Nebenwirkungen gibt, weiss ich auch nicht, ob ich das hätte machen lassen. Trotzdem ist es manchmal nervend, unter 1,60 zu sein *seufz* Wenn man auf den Stuhl steigen muss, um ans obere Regalbrett in der Küche zu kommen *nerv* Oder einfach wenn man von lauter Leuten umgeben ist, die über 1,80 sind und man nichts sieht :(((

Nachtrag:
Hab gerade auch meine Tochter gefragt. Sie findet ihre 158 cm OK. Scheint also Geschmackssache zu sein ;)
04.03.2014 17:57:24
supermom9902

supermom9902

(26333 Beiträge)

Wenn es Dich und/oder Deinen Mann beruhigt und die Klinik die Untersuchung erst mal mit ner Röntgenaufnahme macht, dann mach es.

Erspar Deiner Tochter aber ewig viele Blutabnahmen. So war es damals bei mir. Gut, die Medizin ist heute natürlich auch viel weiter, aber ich kann Dir noch ganz genau nacherzählen, wie ich mich gewehrt hab, als die xte Spritze zur Blutabnahme auf mich zu kam. Ich hatte solche Panik, dass mich unter der Untersuchungsliege verkrochen hab. Das Ende vom Lied war, dass mich meine Mutter rechts, die Sprechstundenhilfe links festgehalten hat und mir der Arzt mit Gewalt das Blut abgenommen hat. Danach durfte mir jahrelang keiner mehr mit einer Spritze kommen. Und wozu das alles? Im Endeffekt hieß es nur: "die sumo ist ganz normal, halt ein bissl kleiner als andere." Aber wo solls denn auch herkommen? Heute bin ich 1,59m "groß" und damit 1-2 cm größer als mein Vater.

Wo sollte denn bei nem kleinen Vater ein großes Kind herkommen?
Mein Sohn (14) ist mittlerweile größer als ich, der KO hat beim Handröntgen festgestellt, dass er wohl rund 1,78m werden wird.
04.03.2014 18:14:04
supermom9902

supermom9902

(26333 Beiträge)

Oh - ich hab das eben erst mit der stationären Aufnahme gelesen.
Da würd ich erst einwilligen, wenn die Röntgenaufnahme einen ungewöhnlichen "Endwert" erahnen lässt.
04.03.2014 18:15:19
Jonka

Mitglied gelöscht

 

Wir haben den Wachstumsstimulationsstest bei unseren Kindern auch durchführen lassen. Sie waren knapp sechs Jahre alt. Eine röntgenradiologische Darstellung des Handwurzelknochens hatten zu dem Zeitpunkt auch schon stattgefunden. Größe unserer Kinder wird mit der Größe deiner Tochter in etwa übereingestimmt haben, genaueres müsste ich nachschauen, jedenfalls deutlich unter der dritten Percentile.
Bei durchschnittlich und überdurchschnittlich großen Eltern bzw. Verwandten und keiner Mangelgeburt.

Der Test konnte an der Uniklinik tagesstationär durchgeführt werden, d.h. morgens nüchtern kommen und nachmittags wieder gehen. Es wurde den Kindern eine Viggo gelegt, also eine Veweilkanüle über die dann nachher in definierten Zeitabständen Blut abgenommen wurde.
Also nichts mit tausendmal stechen. Schön wars trotzdem nicht.



04.03.2014 18:43:10
Ponyagent

Ponyagent

(4091 Beiträge)

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich selbst ca. 162 cm und mein Mann 168 cm groß ist.
Wir hatten schon gehofft, dass unsere Töchter wenigstens unsere Körpergröße erreichen.
Aber wie gesagt, außer manchmal in bestimmten Situationen, stört sie die Größe nicht. Im Gegenteil, dadurch können sie immer noch unsere Pony reiten...
04.03.2014 19:12:12
hausdrache

Mitglied gelöscht

 

Wir waren mir Junior nicht in der Klinik sondern beim Ortopäden der konnte das auch. Hand röntgen und dann gibt es eine bestimmte Formel, raus kam dabei das er die Größe meines Mannes bekommt ca. 175 cm.

Ich hätte es wahrscheinlich nichts gemacht, nur wurde er in der Schule wegen seiner Größe ständig gehänselt und hat sich mit größeren und älteren Schülern angelegt. Nachdem der Arzt im sagte das er so groß wie sein Vater wird, sah er die häseleien lockerer.

Den Ärger gabs mit der Lehrerin da die nur sah wie Junior die älteren und größeren Kinder im Rasen aufs Kreuz legte. Nicht geschlagen wohl gemerkt. Ich wußte von anderen Schülern, dass er immer sagte sie sollen aufhöhren, nur die machten sich ein Sport darauß ihn bis zur Weißglut zu ärgen.
05.03.2014 09:41:48
Canberra

Canberra

(9005 Beiträge)

Ja,schon Kinder können grausam sein.
05.03.2014 11:18:04
Govinda

Govinda

(12594 Beiträge)

" (...) und ein Mädel, dass wohl über 180 cm werden soll. Beide Elternpaare haben sich gegen eine hormonelle Behandlung entschieden, da die Nebenwirkungen echt nicht ohne sind, besonders das Krebsrisiko war dabei ein schlagendes Argument."

Solche Untersuchungen können durchaus um 5-10 cm danebenliegen (wie bei kathie) und es ist kein Drama, über 1,80 oder unter 1,60 zu sein. Jeder Körper ist ein Unikat und es muss nicht jede/r dem Durchschnitt entsprechen und das gleiche wiegen.
Derzeit sind 1/3 der Männer und 0,5 % der Frauen in Deutschland über 1,80, bei den jüngeren Mädchen sieht man zumindest in Norddeutschland öfter mal so grosse als früher, das wird sich sicher verschieben.

Ich bin heute 1,85m und froh, dass sich meine Eltern (1,85 und 1,75) nicht haben kirre machen lassen. Eine Cousine von mir ist 1,87, vier Cousins um die 1,95, bei denen war das auch kein Thema, so weit ich weiß.
Eine Bekannte sollte auch diese Hammer-Hormone bekommen mit dem Argument, sie würde sonst 1,85 werden, die Mutter (Krankenschwester) hat das verhindert. Die ist heute irgendwas unter 1,70 (wohl wegen einer Scharlach-Erkrankung), Wachstumshemmer wären da vermutlich nicht der Hit gewesen.
Ein Mann hat mir erzählt, dass es sich als Jugendlicher dafür entschieden hat (Eltern beide um die 1,95), der hatte eine Prognose auf 2,10 und ist mit Wachstumshemmern 1,94 geworden.
05.03.2014 12:38:20
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

*****
Allerdings ist das der Nachfolger unserer
Kinderarztes der leider in den Ruhestand gegangen wurde.
Der meinte solange Sie regelmäßig wächst sehe er da keinen
Grund mehr zu machen.
*****

Euer alter, erfahrener Kinderarzt hat wahrscheinlich hunderte solcher kleinen, zarten Kinder erlebt und beobachtet, wie sie langsam aber stetig wuchsen und gediehen. Mindestens eines solcher Kinder gibt es wahrscheinlich in jeder Sippe und in jeder Klasse. Mein Cousin war zaunrappeldürr und sehr klein. Heute ist er 1,80 und hat nen Bauch.:-) In der Klasse meiner Tochter war ein Mädchen, das immer mind. drei Jahre jünger aussah, als sie tatsächlich war. Heute ist sie eine kluge, selbstbewusste, kleine, zierliche Frau.
Jeder tickt anders. Aber ich tendiere immer eher zu so wenig Untersuchungen, wie möglich. Einfach, weil sie bestensfalls beruhigen, aber eben lästig sind. Schlimmstenfalls sind sie eine schier endlose Folge von allen möglichen Tests, einfach um all die vielen Geräte zu amortisieren, die da in Praxen und Kliniken so rumstehen.
Ich würde mein Kind langsam und in Ruhe wachsen lassen und nichts unternehmen.
05.03.2014 12:39:41
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

Ups, hausdrache, du wolltest ja bloß wissen, wie so eine Untersuchung abläuft, nicht Meinungen dazu, ob überhaupt.*schäm*
05.03.2014 12:41:00
chimar

Mitglied gelöscht

 

Eine Röntgenuntersuchung der Hand bringt einen wahrscheinlich nicht um und tut nicht weh, eine Kanüle ist unangenehm. Wenn die Ergebnisse bis zu 10 cm daneben liegen können, ist schon die Frage, ob das überhaupt was bringt.
05.03.2014 13:18:08
chimar

Mitglied gelöscht

 

"Dieses handwurzel-Knochen Röntgen habe ich auch bekommen als Kind, allerdings war ich da schon älter als Deine. Diese Untersuchung tut garnicht weh... "

Weh tut eine Röntgenuntersuchung nicht. Es ist aber eine gewisse Strahlenbelastung da. Überlegen sollte man das schon, wenn es nich unbedingt nötig ist, denke ich.

Geht mich aber nichts an, sind nur so Gedanken.
05.03.2014 13:21:30
chimar

Mitglied gelöscht

 

Noch ein Gedanke: Gibt man da echt sechsjährigen Kindern schon Hormone oder wartet man ab? Dann würde ich auch warten, kann sich ja noch einiges ändern in den nächsten Jahren.
05.03.2014 13:23:04
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 

"Dann würde ich auch warten, kann sich ja noch einiges ändern in den nächsten Jahren"



warten? Ja?

Ich würde mich eher mit dem thema auseinandersetzen, bevor jemanden dazu raten würde "abzuwarten" .....
05.03.2014 13:51:14
chimar

Mitglied gelöscht

 

Mein "Warten" bezieht sich auf meine Frage im Satz davor. Ich dachte, das wäre klar.
05.03.2014 13:55:25
chimar

Mitglied gelöscht

 

Falls es nicht klar rübergekommen ist: Wenn man Sechsjährigen noch keine Hormone geben sollte (ich weiß es nicht, hab mich mit dem Thema wirklich noch nie befasst, da ich keine Kinder habe), dann würde ich mit der Untersuchung auch noch warten. Wenn man in dem Alter doch schon einschreiten könnte, wäre das vielleicht was anderes.
05.03.2014 13:58:13
chimar

Mitglied gelöscht

 

Vielleicht - nicht dass es jetzt heißt, ich würde zuraten ;-)
05.03.2014 13:59:01
muncy

muncy

(13047 Beiträge)

Abwägen muss man bei der Überlegung zur Hormonbehandlung wie extram das Wachstum abweicht und auch was für Auswirkungen das hat.

Bei meinem Neffen hieß es nach der Handknochenuntersuchung lange Zeit (so ab dem 6. Lebensjahr) er wird 2,20 m - so eine Größe führt oft auch zu körperlichen Schäden, durch falsche Körperhaltung weil viele Möbel nicht darauf ausgelegt sind, Es wurde jedes jahr wieder untersucht, da der Körper sich ja auch noch verändert. Irgendwann wurde die wahrscheinliche Endgröße auf 2,05m nach untene korrigiert.

Ansonsten wäre bei ihm hormonell die Pubertät vorgezogen worden um das Wachstum zu stoppen - das wäre auch nicht schön gewesen, ein 9 - 10 jähriger, der schon in der Pubertät ist. Nun ist er 14 und 1,90m .

Aber auch das genaue Gegenteil hatte ich im Bekanntenkreis. Das Mädchen war extrem klein, mit 6 Jahren hatte sie die Größe einer durchschnittlichen 3 Jährigen und ohne Behandlung wäre sie max 1,20m geworden.
Ihre Mutter hat sie hormonell behandeln lassen, so dass sie mit 7 Jahren genauso groß war wie gleichaltrige Kinder.
Für sie war es ein Segen - da sie nun altersgemäß behandelt wurde von allen, und nicht immer wie ein Kleinkind, als das sie wegen der Größe wahrgenommen wurde (wie es ihr heute geht weiß ich nicht, da das Kind auf Grund eines Badeunfalls nun schwerstbehindert ist und in einem Pflegeheim lebt).

Aber in dieser Zeit, nach dem Wachstumsschub ist sie aufgeblüht, weil sie nun wirklich alles tun konnte wie gleichaltrige, keine Probleme mehr auf eine Schaukel zu kommen oder auf Bäume klettern, Fußball spielen....


Als Eltern eine schwere Entscheidung, aber zumindest solltet Ihr aus meiner Sicht, die Untersuchung für die Wachstumsprognose machen (auch wenn Röntgen Nebenwirkungen hat), das ist für das Kind schmerzfrei und sicherlich auch spannend zu wissen, wie groß sie mal werden wird.
Danach könnt Ihr nach ärztlicher Beratung in Ruhe entscheiden, wie es weitergehen soll und wenn ja wie.
05.03.2014 14:31:11
kathie

kathie

(27145 Beiträge)

zuwarten kann man eben bei den Hormonbehandlungen meistens nicht, da gibt es ein Zeitfenster und wenn man zu spät dran ist dann bewirkt das gegebene Hormon auch nichts mehr.

Der Fall von muncy (1,20 m) ist schon ungewöhnlich.

Wenn ich an der Stelle wäre würde ich vermutlich erst mal nur die Handwurzel röntgen lassen (dafür muss man nicht mehrere Tage ins KKH, das finde ich sowieso sehr suspekt) und dann schauen, was raus kommt. Danach würde ich überlegen, ob ich denn prinzipiell eingreifen wollte und erst wenn ich hier bei "ja" ankomme würde ich überhaupt weitergehende Untersuchungen anstreben. Denn was nutzt das Wissen, wenn es denn garnichts ändert?

Bei Großwuchs (bin selber 1,83 cm, bei mir kam eben damals eine Schätzung von 1,78 raus) würde ich selber nichts unternehmen. Über Kleinwuchs musste ich mir bislang noch keine Gedanken machen :-)

Aber wie vorher schon gesagt wurde, auch Krankheiten (und nicht bloss die schweren) beeinflussen das Längenwachstum und das wäre nicht das erste Kind, das irgendwann noch einen respektablen Wachstumsschub hinlegt. Bei Mädchen ist eine Größe von 1,55 auch noch eher gesellschaftlich akzeptiert als bei einem Jungen...
Ich habe da eher die Einstellung, nichts zu machen... und dann braucht's auch die ganzen Untersuchungen nicht...
05.03.2014 14:58:52
chimar

Mitglied gelöscht

 

"zuwarten kann man eben bei den Hormonbehandlungen meistens nicht, da gibt es ein Zeitfenster und wenn man zu spät dran ist dann bewirkt das gegebene Hormon auch nichts mehr. "

Genau das würde mich halt interessieren. Das Kind, um das es geht, ist ja erst sechs. Fängt man da echt schon mit Hormonbehandlungen an?
05.03.2014 15:29:00
muncy

muncy

(13047 Beiträge)

Zum Teil ja - es hängt von der Wachstumsstörung ab.

05.03.2014 15:33:13
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

*****
Ups, hausdrache, du wolltest ja bloß wissen, wie so eine Untersuchung abläuft, nicht Meinungen dazu, ob überhaupt.*schäm*
*****

Mann, ey, wie komme ich denn auf "hausdrache"? Ich meinte die TE, Canberra.

Und, Muschelchen, weißt, abgesehen davon, dass Canberra in der Tat nicht nach unserer Meinung gefragt hat, haben sie ja einige abgegeben......obwohl allesamt wahrscheinlich keine studierten MedizinerInnen (und zwar ohne von dir gemaßregelt zu werden.) Nur welche mit mehr oder weniger Erfahrungen mit langsam wachsenden, kleinen, zierlichen Kindern. Selbst chimar, obwohl kinderlos, hat sich sicher schon mit dem für und wieder von Hormontherapien auseinandergesetzt und hat eine allgemeine Meinung dazu.
Fazit: Zu einem solchen Thema kann und darf jeder was schreiben und jeder eine Meinung haben, egal ob betroffen oder nicht, ob mit Kindern oder ohne.
05.03.2014 15:39:10
Mirka

Mirka

(34632 Beiträge)

Boah ... in diesem Forum darf wirklich jeder schreiben? Gut dass das noch mal erwähnt wird.

;-))

Zum Thema hab ich leider nix beizutragen, außer dass meine Oma (1904 - 1988) nur knapp 150 cm groß war und nicht so überaus glücklich damit, weil schon damals viele Möbel, Waschbecken etc. pp für sie zu hoch waren, um sie bequem zu benutzen.
Ich selbst bin auch "nur" 165 cm, aber das ist für mich okay. Model wollte ich zum Glück sowieso nie werden... ;-))

Eine Hormonbehandlung kann in bestimmten Fällen wirklich ein Segen sein - nicht nur bei Wachstumsstörungen. Aber man sollte halt immer das Für und Wider genau abwägen und dann seine EIGENE Entscheidung treffen. Sich zu dem einen oder dem anderen überreden (statt überzeugen) zu lassen, bringt nix, denke ich.

05.03.2014 16:00:09
Canberra

Canberra

(9005 Beiträge)

In erster Linie hat mich schon Interessiert wie genau
so eine Untersuchung abläuft. Aber mich interessiert
auch Eure Meinung zu dem Thema. Ich werde es jetzt
so machen daß wir die Hand röntgen lassen und uns
danach beraten lassen. Wenn Sie extrem klein werden
würde sollen die uns erstmal das für und wieder einer
Hormonbehandlung genau erklären. Danach können
wir dann immer noch entscheiden ob wir Sie behandeln
lassen wollen oder nicht. Am 19. 3. haben wir den Termin.
Habe Ihr schon erklärt daß das nicht wehtut mit dem Röntgen
sondern man nur die Hand ganz still halten muss und man
danach die Knochen sehen kann. Das findet Sie ja total
spannend. Mal sehen ob dort dann auch noch. :-) Werde
dann berichten wie es lief und zu welcher Erkenntnis wir
gekommen sind.
05.03.2014 16:35:13
chimar

Mitglied gelöscht

 

"Selbst chimar, obwohl kinderlos, hat sich sicher schon mit dem für und wieder von Hormontherapien auseinandergesetzt und hat eine allgemeine Meinung dazu. "

Allerdings. Ich hab selbst welche hinter mir, wenn auch nicht zum Thema Wachstum. Eine Hormontherapie hat mir eine Operation erspart. Ob sie sich negativ ausgewirkt hat, weiß ich nicht so richtig, ich weiß ja nicht genau, was wäre wenn..

Mit Wachsttumstherapien kenn ich mich nicht aus, hab ich aber auch nicht behauptet.
05.03.2014 16:38:57
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

****Aber mich interessiertauch Eure Meinung zu dem Thema. ***

*erleichtert ausatme*;-)

Einerseits gut für deine Tochter, dass sie ein Mädel ist. Andererseits schon irgendwie blöd, dass man immernoch einen Unterschied macht, ob das Kind ein Bub oder ein Mädchen ist, ne? Da ist, glaube ich, niemand frei davon. Wenn ich wüsste, dass meine Tochter mal bloß 1,50 wird, würde ich nichts unternehmen, sehr wohl aber, wenn sie die Zweimetermarke überspringt. Oder doch nicht? *grübel* Bei Jungs dementsrechend. Denn, widersprecht, wenn ich falsch liege: Solche Größen sind ja nicht krankhaft, oder?
05.03.2014 17:00:20
kenyata

kenyata

(7242 Beiträge)

Solche Größen sind ja nicht krankhaft, oder?

die Größen nicht, aber vielleicht die Ursache

In meiner Familie gibt es beide Extreme. Meine Urgroßmutter war eine sehr kleine, sehr zierliche Person, ihr Mann und die 4 Söhne (auch mein Großvater) alle um 2m. Ich bin mit meinen 167cm die Kleinste der Schwestern (alle 3 um 180cm). Die großmütterliche Seite hat auch nur solche Riesen

Wenn es beruhigt, würde ich das Kind in einer Klinik vorstellen. Wie groß sind die Eltern / Großeltern, welchen Körperbau haben sie? Nicht verrückt machen lassen! Kinder wachsen nicht gleichmäßig. Ein Beispiel: gestillte Babys wachsen erst viel schneller als Flaschenkinder, dann deutlich langsamer. Wer nicht Bescheid weiß, rät dann zum Zufüttern
05.03.2014 17:40:34
elke_f

Mitglied gelöscht

 

Meine 2. Tochter war auch immer klein und zart. Ich machte mir aber keine Gedanken, da ihre Freundin auch nicht größer war. Erst mit 9 Jahren machte mich der Kinderarzt darauf aufmerksam, dass sie sehr klein sei. Ihre Freundin bekam zu dieser Zeit schon Hormonspritzen, was ich aber erst später erfuhr. In der Kinderklinik wurden die Handwurzelknochen geröntgt und es hieß, sie wird ca. 1,58m groß (Ich bin 1,60) und ist im Wachstum ca. 2 Jahre zurück. Ein Jahr später die Kontrolluntersuchung, da hieß es 1,52 bis 1,54m. Ansonsten wurde aber nichts gemacht.
Sie war immer unter der 3%-Linie für Mädchen. Aufgrund der regelmäßigen Messungen stellte ich dann aber fest, dass ihr Hauptwachstum von 14-16 Jahre war, also später als bei anderen Mädchen. Sie hat dann noch die 10%-Linie überschritten und ist heute ca. 1,60m groß. Zierlich ist sie aber immer noch.
05.03.2014 18:21:58
elke_f

Mitglied gelöscht

 

Die Freundin, die Hormone bekam, ist heute etwas kleiner als meine Tochter. Ihr fehlte aber definitiv ein Wachstumshormon und sie wäre kleinwüchsig, wenn man nichts unternommen hätte.
Ich denke, die Untersuchung der Handwurzelknochen ist eine harmlose Untersuchung und für das 1. Abklären sicher eine große Hilfe. Weitere Schritte würde ich erst anschließend entscheiden.
05.03.2014 18:26:52
Nachtjuwel

Nachtjuwel

(6992 Beiträge)

Wenn man keine Sorgen hat, sorgen andere Leute dafür, das man sie bekommt.
Wenn dein Arzt meint, das ist okay, dann ist das okay.

Mein Sohn war als Baby ein Dickerchen...Wieoft musste ich mir anhören, das er zu dick ist...Was habe ich mir einen Kopf gemacht!

Heute wiegt er soviel wie meine Tochter,ist gerade ein Kopf kleiner bei einem Jahr unterschied.
Und es ist okay :)

Nun müsste ich mich fragen : Ist er zu gross oder sie zu klein?
Aber ich lasse es :)
05.03.2014 20:06:01
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

*****
Wenn dein Arzt meint, das ist okay, dann ist das okay.
*****

Halbgötter in Weiß waren gestern, Nachtjuwel. Dass Ärzte nicht die eine und einzige Wahrheit studiert und gepachtet haben, weiß man nun auch schon länger. Nicht umsonst holt man sich heutzutage gerne eine zweite und gar dritte Meinung von zwei bzw. drei verschiedenen Fachleuten ein und der selben Disziplin. Und so auch bei Canberra: Sie schrieb ja, dass ihr ehemaliger KA keinen Handlungsbedarf sah, der jetzige aber schon.
05.03.2014 21:05:25
chimar

Mitglied gelöscht

 

"Wenn dein Arzt meint, das ist okay, dann ist das okay. "

Schön wär's. Ich mein, kann ja in dem Fall so sein, muss aber nicht. Ärzte sind auch nur Menschen und können sich irren.
05.03.2014 21:10:22
chimar

Mitglied gelöscht

 

Wie war das neulich? Es hieß, dass mehr Menschen Opfer von Ärztefehlern werden als im Straßenverkehr umkommen.
05.03.2014 21:11:39
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

*****
Solche Größen sind ja nicht krankhaft, oder?

die Größen nicht, aber vielleicht die Ursache
*****

Das verstehe ich nicht. Es kann eine Krankheit dahinterstecken, wenn eine Frau bloß 1,50 oder über zwei Meter ist? Ernsthafte Frage.
05.03.2014 21:12:12
chimar

Mitglied gelöscht

 

Andererseits sterben wohl viele Menschen, weil sie nicht zum Arzt gehen.
05.03.2014 21:12:34
chimar

Mitglied gelöscht

 

Natürlich kann da ne Krankheit hinterstecken, Jaga.
05.03.2014 21:13:52
Nachtjuwel

Nachtjuwel

(6992 Beiträge)

sorry, das habe ich wohl überlesen, das ihr jetziger Arzt handlungsbedarf sieht.


Es sterben auch viele , weil sie auf den Arzt hören.

Kann man also drehen und wenden wie man will :)


Würde mich aber jetzt auch interessieren, ob da eine Krankheit dahinterstecken kann, was die Grösse betrifft.

Und ist das dann arg schlimm, wenn die Geschwister unterschiedlich gross sind?
Ich meine, ich bin ein Knirps von 1,58 und mein Bruder geht an die 1,80 ran...
05.03.2014 21:16:54
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

Ob das so viele sind, bezweifle ich. Meine ganz persönliche Annahme ist, dass sehr viel mehr unnötig leiden, psychisch und physisch, und vorzeitig sterben, weil sie zu oft zum falschen Arzt gehen.
05.03.2014 21:19:09
chimar

Mitglied gelöscht

 

1,58 und 1,80 sind doch normal. Aber es gibt Menschen, die sind 2,50 groß - oder 1,20 klein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hochwuchs
05.03.2014 21:20:23
Nachtjuwel

Nachtjuwel

(6992 Beiträge)

Ahja, an die Schilddrüse dachte ich in dem Zusammenhang gar nicht....
05.03.2014 21:21:02
Jonka

Mitglied gelöscht

 

Ist jetzt nicht ganz ernstgemeint, oder, jaga?
Mir fallen einige Krankheiten ein, die als Symptom Minderwuchs haben.
Schilddrüse, Malabsorbtionen usw, Ullrich-Turner-Syndrom...da gibt es mit Sicherheit noch ganz viele die ich nicht kenne.
In einigen Fällen macht eine Hormongabe keinen Sinn, wenn überhaupt kein Hormonmangel vorliegt wird, in anderen wird man darüber sehr genau nachdenken.

Persönlich finde ich es sinnvoll Informationen zu sammeln und sich zu überlegen, was man wissen will und welche Konsequenzen das haben könnte.Eine Substitutionstherapie bei einem Wachstumsshormonmangel hätte ich bei meinen Kindern zum Beispiel in Erwägung gezogen. Da ist eine Ursache und man kann sie beheben. Ich halte das für eine Überlegung wert, so toll ist es nämlich auch nicht 1,35- 1,40 m groß zu sein.
Und das möchte ich nicht als Aussage über den Wert eines Menschen missverstanden wissen oder als "Anbetung von Normgrößen".

Aber solange ein Kind in seiner Kurve kontinuierlich wächst, wäre ich auch entspannter bzw. bin es auch. Bei unseren Kindern ist es auf einmal zu einem sehr deutlichen Abfall gekommen über einen längeren Zeitraum, ein sichtbarer Knick in der Wachstumskurve, ein regelrechter Wachstumsstopp.
06.03.2014 20:32:36
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

****Ist jetzt nicht ganz ernstgemeint, oder, jaga? ****

Auf welche meiner Aussagen bezieht sich deine Frage?
06.03.2014 21:08:28
chimar

Mitglied gelöscht

 

"Das verstehe ich nicht. Es kann eine Krankheit dahinterstecken, wenn eine Frau bloß 1,50 oder über zwei Meter ist? Ernsthafte Frage."

Diese - denk ich.
06.03.2014 21:25:54
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

Ach so! Ja, doch, ich halte 1,50 bis 2m für eine Frau heutzutage noch für normal, wobei diese Größen schon extrem sind, die evtl. auch krankhaft sein _könnten_. Lasse mich gerne belehren. Jonka schrieb aber von 1,40 oder gar 1,35.
06.03.2014 21:37:45
chimar

Mitglied gelöscht

 

Eine 2m-Frau? Ich kenn keine. Außer Olivia Jones - und die ist keine.
06.03.2014 22:10:49
Mirka

Mirka

(34632 Beiträge)

http://www.youtube.com/watch?v=mRcElHUTfV8 ... ca. bei 2:45 geht's kurz mal um das "Warum" von Körpergröße ;-))
06.03.2014 22:12:32
Canberra

Canberra

(9005 Beiträge)

Für alle die es interessiert. Wir waren jetzt in
der Klinik und das Handgelenk wurde geröngt.
Auserdem haben wir sämtliche Untersuchungsergebnisse
der Kinderärzte und das gelbe Vorsorgeuntersuchungsheft
mitgehabt. Das Ergenis:

Konstitutioneller Kleinwuchs. Das bedeutet das Kind
entwickelt sich langsamer als seine Altersgenossen.
Ihr Knochenalter ist jetzt auf dem Stand einer 5jährigen.
(Sie ist gerade 7 geworden). Wir sollen weiterhin regelmäßig
zum Kinderarzt und das Wachstum "überwachen" lassen.
Also regelmäßig messen und wiegen. Nicht daß es irgendwann
zu einem Stillstand des Wachstums kommt. Man geht aber
davon aus daß Sie einfach in der Entwicklung etwas hinterherhinkt.
Sie wird aber als Erwachsene eine durchschinttliche Körpergröße
erreichen.
07.04.2014 09:00:33
legokaefer

Mitglied gelöscht

 

Drücke Euch die Daumen, dass das Wachstum stetig voranschreitet. Letztendlich wäre es ja egal, ob Deine Tochter ihre Endgröße zwei Jahre später erreicht als andere Kinder. Hauptsache ist, es bleibt nix stecken.
07.04.2014 09:02:33
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