DIE TAUSCHBÖRSE

Das Tauschticket-Forum

Hier können Sie mit anderen Mitgliedern diskutieren, Fragen zu Tauschticket stellen, auf Ihre angebotenen Artikel aufmerksam machen und natürlich andere Mitglieder kennen lernen. Bitte beachten Sie dabei die Regularien unseres Forums.

Suche im Forum

Wofür steht E-Literatur?

 
Beitrag
erstellt am
Jeanette

Mitglied gelöscht

 

Ich habe die Bezeichnung U- und E- Literatur gefunden.

Ich denke U stehtfür Unterhaltung. Dann muss E das bildende Gegenstück sein, aber wofür stehen die Buchstaben genau?
22.11.2007 15:33:25
come2me

Mitglied gelöscht

 

Google sagt, dass e steht für erhobene Literatur.
Ich höre das Wort heute zum ersten Mal.
Wieder was gelernt :-)
22.11.2007 15:51:06
Jeanette

Mitglied gelöscht

 

erhoben - naja. keine leicht nachvollziehbare kategorie.
22.11.2007 15:53:56
darkliz

Mitglied gelöscht

 

Ich hätte auf "ernst" oder "ernsthaft" getippt. Ich glaube, das bedeutet es in der Musik, oder?
22.11.2007 15:55:18
Mulle_B

Mulle_B

(10501 Beiträge)

Hallo Jeannette,

Wenn Du jetzt _nur_ nach E-Buch gefragt hättest, hätte ich geantwortet:

E-Buch = Elektronisches Buch (electronic book), halt ein Buch in digitaler Form *grusel*...

Wenn Du das so gegenüberstellst -

U-Buch vs. E-Buch,

kann es auch das ernsthafte (ernst zu nehmende), im Sinne von "kulturell wertvolle", Buch sein.

!:)
22.11.2007 17:10:35
Mulle_B

Mulle_B

(10501 Beiträge)

Sorry,

ich sehe gerade, Du schreibst von Literatur, nicht Buch...

Ob die Begriffe da so auch angewandt werden, weiß ich leider nicht!:(

22.11.2007 17:13:02
juni026

juni026

(50264 Beiträge)

soviel ich weiß, sind die Bezeichnungen U und E sowohl in der Musik, wie auch in der Literatur üblich.
Da eine Trennung meiner Meinung nach in beiden Bereichen gar nicht möglich ist, ( wer entscheidet, ob etwas ernsthaft, anspruchsvoll, erhaben(!) usw. sein soll?)
ist diese U und E Bezeichnung schlichtweg überflüssig.
22.11.2007 17:59:02
Jeanette

Mitglied gelöscht

 

Also meint ihr "U"nterhaltend und "E"rnsthaft?

Dafür hätte ich ja gern eine Definiition. Nun gut.
23.11.2007 00:07:46
lotte1322

Mitglied gelöscht

 

Natürlich sind da die Übergänge fliessend und die Amerkaner lachen sich kaputt über uns mit unserem Bedürfnis, U und E zu unterscheiden), aber ich finde es gar nicht so schlecht.

Wenn ich mich bei zb Ian McEwan oder Hasrry Mulisch oder Thomass Mann auch zwar bestens unterhalten fühle, sind die doch literarisch (sprachlich, inhaltlich) eine andere Kategorie als zB Ildikò vomn Kürthy oder Nicholas Sparks oder Srtephen KIng.
Man wird eben nur unterhalten, man muß mich beim Lesen weder mit Sprache noch Inhalten auseinandersetzen, man will wissen, wie die Geschichte weitergeht und fertig. Für ein Seminar an der Uni gibt das Buch nicht viel her, nicht mal für ein längeres Gespräch...oder eine Lesegruppe.
U-Literatur.

Als Krankenhausbibliothekarin erlebe ich jeden Tag, dass Menschen "was leichtes" wollen, das sich ohne Widerstand lesen und verdauen läßt, sie ablenkt und unterhält... und da empfehle ich denen eben nicht Martin Walser& Co (der steht sozusagen im E-Regal).
Aber die dazwischen...manchen ist John Irving viele zu intellektuall und abgehoben, andere lesen den schmunzend am Stück weg - es ist natürlich auch von Persomn zu Person verschieden, was als leicht lesbar empfunden wird...E oder U...?

Dakriegen wir wieder die leidige "Niveau"-Frage auf den Tisch...
23.11.2007 10:02:11
lotte1322

Mitglied gelöscht

 

Sorry wg "Hasry" und "Thomass" *grusel*
23.11.2007 10:03:49
Gonozal

Gonozal

(10022 Beiträge)

Im neuesten Perry-Rhodan-Heft aus einem Interview mit
Dietmar Dath:

Der Unterschied zwischen E und U kommt mir vor wie eine Erfindung von Leuten, die schlechte Literatur in beiden Abteilungen gegen Kritik immunisieren wollen. Die einfallslosen Vertreter von Avantgarde und Schnarch-Avantgarde verteidigen sich dann mithilfe dieser Unterscheidung, indem sie sagen: "Das ist zwar öde, aber es ist Kunst."
Und die einfallslosen Vertreter des Klischees tun dasselbe, indem sie sagen: "Das ist zwar schlecht geschrieben, aber immerhin unterhaltsam."
Beides ist Blödsinn. Denn es gibt ja nichts unterhaltsameres als Shakespeare.
23.11.2007 10:09:52
sabine32

Mitglied gelöscht

 

*beigonozalunterschreib*
23.11.2007 10:59:22
Jeanette

Mitglied gelöscht

 

Danke, das hilft mir schon und war gut zu erfahren.
23.11.2007 11:12:15
Treffer pro Seite: 10 | 20 | 50 | 100