Autor:
Verlag:
Herder
Jahr:
1965
Seitenzahl:
288
ISBN:
0000000011111
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
leichte Griff- und Lagerspuren
Schutzumschlag oben und unten kleine Risse
dem Alter entsprechend vergilbter Schnitt und Seiten
Schutzumschlag oben und unten kleine Risse
dem Alter entsprechend vergilbter Schnitt und Seiten
Artikelbeschreibung
3:1
In einem großen Tempel nördlich von Thailands ehemaliger Hauptstadt Sukhothai stand einst eine riesige, uralte Buddhastatue aus Ton. Obwohl diese Statue sicher nicht das eindrucksvollste oder eleganteste Werk der buddhistischen Kunst Thailands war, so hatte sie doch mehr als fünf Jahrhunderte überdauert und wurde schon deshalb verehrt. Sturmwinde, Invasoren und Regierungen kamen und gingen, doch die Buddhastatue blieb.
Irgendwann jedoch bemerkten die Mönche, die sich um den Tempel kümmerten, dass die Statue erste Sprünge bekam und wohl bald würde restauriert werden müssen. Nach einer Periode besonders heißen und trockenen Wetters hatte sich einer der Risse so verbreitert, dass man ins Innere der Statue schauen konnte. Einer der Mönche nahm eine Fackel und versuchte, etwas zu erkennen. Erstaunt bemerkte er einen goldenen Schimmer. Und tatsächlich entdeckten die Tempelbewohner eine der größten und schönsten Goldstatuen, die je vom Buddha in Südostasien angefertigt wurde. Nun zieht der freigelegte goldene Buddha Tausende von Pilgern aus ganz Thailand an.
Die Mönche glauben, dass das glänzende Kunstwerk unter einem Mantel aus Gips und Ton verborgen wurde, um es in Zeiten kriegerischer Konflikte vor gierigen Händen zu schützen.
In einem großen Tempel nördlich von Thailands ehemaliger Hauptstadt Sukhothai stand einst eine riesige, uralte Buddhastatue aus Ton. Obwohl diese Statue sicher nicht das eindrucksvollste oder eleganteste Werk der buddhistischen Kunst Thailands war, so hatte sie doch mehr als fünf Jahrhunderte überdauert und wurde schon deshalb verehrt. Sturmwinde, Invasoren und Regierungen kamen und gingen, doch die Buddhastatue blieb.
Irgendwann jedoch bemerkten die Mönche, die sich um den Tempel kümmerten, dass die Statue erste Sprünge bekam und wohl bald würde restauriert werden müssen. Nach einer Periode besonders heißen und trockenen Wetters hatte sich einer der Risse so verbreitert, dass man ins Innere der Statue schauen konnte. Einer der Mönche nahm eine Fackel und versuchte, etwas zu erkennen. Erstaunt bemerkte er einen goldenen Schimmer. Und tatsächlich entdeckten die Tempelbewohner eine der größten und schönsten Goldstatuen, die je vom Buddha in Südostasien angefertigt wurde. Nun zieht der freigelegte goldene Buddha Tausende von Pilgern aus ganz Thailand an.
Die Mönche glauben, dass das glänzende Kunstwerk unter einem Mantel aus Gips und Ton verborgen wurde, um es in Zeiten kriegerischer Konflikte vor gierigen Händen zu schützen.
Schlagworte
Buddhastatue
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren
Hilde Artmeier, Michael Böhm, Angela Eßer, Nicola Förg, Tommy Goerz, Roland Krause, Lutz Kreutzer, Anja Lehmann, Alexander Meining, Michaela Pelz, Ina Resch, Helmut Vorndran
Tickets:
1