Das Tauschticket-Forum

Für mich ist ein AB lebensnotwendig. Wenn ich nicht zu Hause sein kann und trotzdem einen Anruf erwarte, kann ich beruhigt beim Wiederkomen den AB abhören und gleich wichtige Anrufe beantworten bzw. nicht wichtige löschen. Das erspart mir soviel unnötige Versuche und Wartezeit.

der blöde AB ist aber nicht schuld, wenn der Anzurufende nicht zu Hause ist, aber ich glaub, der bekommt eine Menge Frust ab. Letztendlich finde ich aber, dass er wie eine art Nachrichtensieb funktioniert. Wenn es was unwichtiges ist, legt man eher auf, wichtiges oder kurze , knappe Infos sind dagegen gut dort weiterzugeben. ein bisschen wie die gute altmodische SMS, bei der man nur Infos weitergab, während bei WhatsApp ne Menge geplaudert wird.

Der Umgang mit dem AB hat auch viel mit Lebensumständen zu tun. ich hab meinen AB nicht für mich, sondern für mein Umfeld gekauft, weil man sich immer beschwerte, weil ich so schlecht erreichbar war (ungewöhnliche arbeitsumstände). insofern erfüllt der AB noch immer seinen Zweck: niemand kann sich rausreden, ich sei nicht erreichbar :-).
Aber ich hab ihn immer öfter ausgeschaltet, es hat fast jeder meine Handynummer. und auf den AB vom Handy wird noch weniger gequatscht, noch mehr vorher gesiebt.

Ich bin froh, wenn es einen Anrufbeantworter gibt und ich mein Anliegen sofort loswerden kann. Damit besteht auch keine Gefahr mehr, dass ich den erneuten Anruf vergesse.

Was ich allerdings auch gar nicht mag, sind die Anrufbeantworter mit automatischer Vermittlung bei Firmen. Wenn Sie xy sprechen wollen, wählen Sie die 3. Da vergeht mir sofort jegliches Interesse an dem Telefonat.

Beruflich finde ich einen AB gut, da kann ich meine Nachricht drauf sprechen; ggf um Rückruf bitten und dann liegt es am anderen, sich zu melden. und ich habs erledigt und aus dem Kopf.
Privat ist bei mir zweischneidig. Da ich tagsüber viel telefoniere, hab ich abends oft keine Lust mehr auf telefonieren und da find ich einen AB gut für die anderen zum Drauflabern. Andererseits jetzt ich mich dann selber unter Druck, dass ich doch zurückrufe, wenn mir jemand draufgesprochen hat :-)

Ich spreche nicht gerne mit Automaten und hinterlasse nur in den seltensten Fällen eine Nachricht auf dem AB. Ebenso rufe ich meinen Anrufbeantworter nie ab. Es gibt so viele Wege, mich zu erreichen.

Ich habe zum Glück keinen Anrufbeantworter mehr und ich spreche auch nicht mit Maschinen. Ich lege auch bei generierten Anrufen sofort auf, es gibt andere Möglichkeiten, mich zu erreichen. So ganz umsonst stehen wir nämlich nicht nicht im Telefonbuch. Ja, liebe Werbefirmen, Pech gehabt. So nützen euch die anderweitig erschlichenen Telefonummern gar nichts. Schreibt doch einen Brief, den kann ich dann gleich unten am Briefkasten entsorgen.

Ihr sprecht ja auch nicht mit dem Automaten, sondern mit der Person, der er gehört. Und der tut ihr einen Gefallen, wenn ihr eine kurze Nachricht hinterlasst, da sie nicht raten muss, warum angerufen wurde (oder vielleicht sogar noch, wer überhaupt angerufen hat).

*seufz* Recht hast Du, Vanillsche1.

Es nervt mich tierisch, wenn ich irgendwelche unidentifizierten Telefonnummern in der Anrufliste habe und kein Schwein macht sich die Mühe, wenigstens seinen Namen und 'ne Rückrufbitte zu hinterlassen. *grummel*

Gut, heutzutage ist ja jeder Hans und Franz über Whatsapp und diesen ganzen anderen neumodischen Kokolores erreichbar (ich natürlich nicht;-)), da kennen manche Leute vielleicht gar keine Anrufbeantworter mehr:-)

"Dann hat die Telekom die eine eingerichtet, die du abstellen musst"

Ich bin aber gar nicht bei der Telekom. *g*

"noch besser: man habe mir doch eine whatsapp geschickt...äääh, ich habe gar kein internetfähiges handy *kicher"

igelreloaded, ja, das kenne ich auch! Und die Leute sind dann zutiefst empört dass man sich gar nicht gemeldet hat. *g*

Ich geniese meinen AB. Meine Handynummer haben nur ganz wenige und es ist auch oft abgeschaltet, da in meinem Job kein Handy klingeln darf und beim Autofahren auch nicht.
Um die Anruflisten muss ich mich nicht kümmern, wenn es jemandem wichtig ist gibt es ja den AB. Selbst meine Mutter schafft es inzwischen zu sagen; hier ist Mama, ich wollte wissen... oder auch nur ruf doch mal an.
Besonders gut finde ich es für geschäftlichs; Frau Sopa ihre Ware ist angekommen, kann der AB genauso in Empfang nehmen wie ich. Kein Thema, wenn ich dann während der Geschäftsszeiten nicht erreichbar bin, ich weiß Bescheid.
Wer anruft und nicht drauf sprechen will auch gut, nicht mein Problem.

mallory, ich bin auch nicht bei Telekom, hab aber dennoch so eine Mailbox (die bei mir abgeschaltet ist). Wie gesagt: teste es mal, vielleicht hat man dir da irgendwas automatisch eingeschaltet. ich entsinne mich dunkel, dass man etliche Male klingeln lassen musste. Probiere es doch einfach mal bei Gelegenheit aus, lass es 10 Mal klingeln.

aber es gibt auch schlicht Verwähler. selbst bei gespeicherten Nummern. ich hab mich sogar schon bei der Kurzwahl"verwählt", ergo : die Technik hat shlicht versagt, denn wenn die Nummer 99 Mal richtig war, kann beim 100. Mal die Kurzwahl nicht falsch sein. Wenn man Pech hat, landet man dann auf einem AB mit anonym klingender Tonbandansage und merkt gar nicht, dass man nicht da ist, wo man sein sollte

Ich verstehe nicht ganz, dass man ablehnt, mit einer "Maschine" als Übermittler zu sprechen.
Man schreibt doch auch an Maschinen. E-mails, Forenbeiträge, sms gehen auch zunächst an eine Maschine. Ob und wann das gelesen wird, weiß man auch nicht. Selbst meine alte Mutter fand es praktisch, zu wissen, dass ich zurückrufe, sobald ich zuhause bin (da waren Handys noch nicht so üblich).
Abgesehen davon, dass ich mir gelegentlich die Freiheit erlaube, nicht direkt an Telefon zu gehen, ich weiß dann trotzdem um was es geht und kann je nach Zeit und Dringlichkeit zurückrufen.
Für mich ist der AB eine superpraktische Erfindung

im Geschäft haben wir einen und nutzen ihn auch.
Privat will ich keinen.

Selber nutzen tue ich ihn auch ausschliesslich bei geschäftlichen Telefonaten, wenn ich jemanden privat erreichen will rufe ich lieber mehrfach an, da sind mir die Dinger echt zu lästig.

Ich spreche aus Prinzip nicht auf ABs - mag ich nicht. Ich bin doch kein Alleinunterhalter. Wenn ich ein Anliegen habe, dann versuche ich es eben später noch einmal, sofern mich der Angerufene nicht vorher zurück gerufen hat. Ich rufe auch nur Nummern von Verwandten oder Freunden zurück. Alle anderen sollen sich wieder melden, wenn sie was wollen. Wenn ich nicht da bin dann bin ich nicht da.

Grad Heute Morgen habe mal den AB von meiner Mutter vollgetextet, für sie sehr praktisch - so wußte sie wo sie draufdrücken mußte und konnte dann passend zurückrufen - nur mit der Rufnummeranzeige kommt sie seltsamerweise nicht zurecht ... sie ist über 80ig

Ich finde ABs meistens eher nervig. Ich telefoniere kaum noch (wofür gibt es Whats App?) und wenn ich mal irgendwo anrufe, mag ich mit der Person sprechen. Meistens geht es dann um nichts Wichtiges, sondern einfach drum, mal wieder die Stimme desjenigen zu hören.

Gut sind ABs für reine Infos (Ware angekommen o.ä.), aber auch da ist mir eine E-Mail lieber. Ich mag Telefone einfach nicht ;)

Ich glaube, wir haben auch einen integrierten AB im Telefon (bzw. der Fritz Box), aber den hört immer nur mein Mann ab und sagt mir dann, wenn was für mich dabei war.

Wer was von mir will, soll mir eine Mail schreiben ;) Ins Mailpostfach schaue ich normalerweise mehrmals täglich.

ich mag ABs, denen kann man so schöne Geschichten erzählen und sie geben nie Widerworte *grins*

Ach, da fällt mir eine Bekannte ein, die einem grundsätzlich den kompletten Ab vollgequatscht hat und auch mehrfach anrief, wenn die Story noch nicht zu Ende war, wenn die Minute Aufnahme rum war ;-) Die redet mit dem AB wie mit dir...

... so etwas hatte ich kürzlich mit der Dame der Friedhofsverwaltung. Für die habe ich dann extra die Sprechzeit verlängert - nun ruft sie aber nicht mehr an ;-)